Wintersemester 2024/25

Smart Building Design I

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Es geht in dieser Vorlesungsreihe um die Vermittlung eines Grundverständnisses für Nachhaltiges Bauen und Entwerfen. Hierzu werden die Grundanforderungen aus Klima und Nutzung ebenso dargestellt wie bauliche und technische Lösungsansätze.

Themenschwerpunkte sind

  • Klimatische Gegebenheiten und autochthone Lösungsansätze
  • Gebäudehülle, Konstruktion und Material
  • Gesetze und Verordnungen
  • Entwicklung von Klima- und Energiekonzepten

Regeltermin: Donnerstag 8:00 – 9:40

Hörsaal S1|01 A4 – Stadtmitte

Erstes Treffen inkl. Ausgabe Übung: Do, 17.10.2024

Mündliche Prüfung vsl. 26.+27.02.2025

Smart Building II: smart built

WPF 15-01-0458

Du erlernst und erprobst du innovative lebenszyklusorientierte Planungsstrategien.

Mit Hilfe digitaler Methoden modellierst, analysierst und bilanzierst du ein historisches Gebäudeensemble aus der klassischen Moderne der späten 20er Jahre. Du entwirfst mittels aktiver und passiver Strategien unter Berücksichtigung von Materialität, Konstruktion, Kreislauffähigkeit und Bewahrung der kulturellen Identität ein neues Gebäudekonzept. Der praxisnahe Projektverlauf bietet einen Einstieg in aktuelle Herausforderungen in der Architektur – dem Umgang mit dem Gebäudebestand als Träger grauer Energie und Zeuge von Baukultur. Im Rahmen von Foren stimmst du dich in der Gruppe auf Grundlage einfacher 3D Modelle ab und ihr entwickelt gemeinsam innovative, gebäudeübergreifende und nachhaltige Gestaltungs- und Energiekonzepte.

Regeltermin: Dienstag 17:00 – 18.30 am FG ENB/egt, teilweise ab 16:00 Uhr

Erstes Treffen: Dienstag, 22.10.2024, 16:00 Uhr, (mit Führung) am Mayhaus, Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt)

Abgabe und Prüfung: 25.02.2025

ReLight – Lichtkonzept für die Sanierung der Architekturfakultät der TU Darmstadt

WF: 15-01-6508-se, 15-02-6508-se, 15-02-7880-se

Das Seminar „ReLight – Lichtkonzept für die Sanierung der Architekturfakultät der TU Darmstadt“ bietet eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Themen der energetischen Sanierung, Nachhaltigkeit und gestalterischer Lichtplanung.

Wir möchten im Zuge der laufenden energetischen Sanierung unseres Institutsgebäudes für Architektur, in dem ihr schon spannende wie intensive Zeiten erlebt und viele Erfahrungen sammmeln konntet als Entwurfsort definieren. Ihr kennt Euer Gebäude und seine „Lebensart“ am besten, verfügt über eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen, die den Entwurf eines Lichtkonzeptes sehr bereichern werden.

Das Gebäude wurde von 1967 bis 1969 errichtet und steht seit mehr als 10 Jahren als baukulturelles Zeugnis unter Denkmalschutz. Als erstes Gebäude auf dem Campus Lichtwiese ist es nicht nur architektonisch und baukonstruktiv sehr bedeutend, sondern besonders identitätsstiftend.

Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Bautechnik und weist einen erheblichen Sanierungsstau auf. Daher wird es derzeit in Zusammenarbeit mit dem Dezernat V (Abteilung für Baumanagement), BGF+ Architekten und der Amt für Denkmalschutz saniert. Die Sanierung kann durch die flexible und modulare Struktur in einzelnen Maßnahmen im laufendem Betrieb erfolgen.

Ein zentraler Aspekt von Sanierungen ist die Umstellung auf ein innovatives und energieeffizientes Beleuchtungssystem. Dies trägt nicht nur zur erheblichen Reduktion des Energieverbrauchs bei und unterstützt die Nachhaltigkeitsziele der TU Darmstadt* sondern bietet die Chance die architektonische Signifikanz des Hauses zu stärken und die unterscheidlichen Nutzungsszenarien und Orte atmosphärisch „aufladen“ .

Unser Projekt ReLight setzt auf innovative LED-Technologien, die nicht nur energieeffizient sind, sondern auch hohe gestalterische Freiheiten bieten, um die einzigartige Architektur des Gebäudes optimal zu inszenieren​

Das ReLight-Seminar bietet eine einzigartige Gelegenheit, tiefere Einblicke in die gestalterische Lichtplanung zu gewinnen und deren Bedeutung für nachhaltige Sanierungsprojekte zu verstehen. Es zeigt auf, wie durch die Kombination von technischer Innovation und kreativem Design eine harmonische Balance zwischen historischer Erhaltung und moderner Funktionalität und stetem Wandel kreativ geschaffen werden kann.

Weitere Informationen zur Geschichte und aktuellen Entwicklungen des Campus Lichtwiese und des Institutsgebäudes für Architektur finden sich auf den Webseiten der TU Darmstadt​ (intern.tu-darmstadt)​​ (Architektur TU Darmstadt)​. (TU Darmstadt)​

(Informationsquellen; intern.tu-darmstadt TU Darmstadt)

Vorlesungsreihe Berufspraxis Architektur

Vortragszyklus über WiSe und SoSe

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Um Architekt*in zu werden, reicht ein erfolgreicher Abschluss im Studiengang Architektur allein nicht aus. Welche Voraussetzungen zusätzlich erfüllt werden müssen und worauf beim Studium bereits geachtet werden sollte, erfahren Sie im Rahmen dieser Vortragsreihe.

1. Weichenstellung im Studium – Entscheidungsspielräume – 05.09.24 13.30-15:00 Uhr

2. • Studienende in Sicht – Vorbereitung auf den Beruf – 12.09.24 13:30-15:00 Uhr

3. Abschluss geschafft – Erste Schritte jenseits der Uni – 13.03.25

4. Start in die Selbständigkeit – Rechtliches und Organisatorisches – 20.03.25

Informationen, die sich jeder außerhalb des Studiums mühsam zusammentragen muss, bietet die Vortragsreihe der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen in komprimierter Form.

Der Erwerb von AKH-Fortbildungspunkten für Studierende ist möglich (2 je Vortrag).

Ameldung: moodle Kurs (Selbsteinschreibung)

Entwurf: Hybrid Highrise 2.0

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In diesem Semester bieten wir den Entwurf eines Hochhauses an, das einen bedeutenden Beitrag zur Stadtsilhouette an prominenter Stelle im Zentrum von Singapur leisten soll. Im städtebaulich vielfältigen Kontext wird das Hochhaus als „Future Hybrid Highrise“ konzipiert,

das ohne feste Vorprogrammierung für die kommenden 100 Jahre auf flexible Nutzungsszenarien ausgelegt ist. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen zwischen privaten, halböffentlichen und öffentlichen Nutzungen. Die EntwurfsverfasserInnen legen einen Teil der Nutzung des Gebäudes selbst fest. Neben dem architektonischen Ausdruck und der Beständigkeit der Materialität soll die Nachhaltigkeit des Entwurfs durch die Anpassungsfähigkeit an zukünftige Nutzungsszenarien sowie durch den Einsatz intelligenter Strategien in der Gebäudetechnik im klimatischen Kontext von Singapur sichergestellt werden.