Wintersemester 2025/26

Entwurf „4ReVier(e)“

Transformation von vier Revieren des SGA in Berlin-Mitte

15-02-7407/ 15-22-6411

Unter dem Thema „Transformation der Stadt als öffentlicher Raum“ bieten wir im kommenden Wintersemester den Entwurf für den Um- und Ausbau von vier Revieren des Straßen und Grünflächenamt SGA in Berlin-Mitte an.

Ziel ist die Entwicklung klimaangepasster, gemeinschaftlich nutzbarer Räume sowie eines Wohnkonzepts für temporäres Wohnen mit Mischnutzung für den Freiwilligendienst in modularer Bauweise und unter besonderer Berücksichtigung der klimatischen Herausforderungen im öffentlichen Raum.

Berlin-Mitte verfolgt als Hauptstadtbezirk den systematischen Umbau des öffentlichen Raums im Zuge des Klimawandels. Die Liegenschaften bilden dabei die funktionale und bauliche Grundlage für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Menschen aus allen Milieus sollen nicht nur lernen, den öffentlichen Raum mit den aktuellen und zukünftigen Ansprüchen umzubauen, zu unterhalten und zu pflegen, sondern auch, wie die Werte unserer Demokratie im Miteinander einer gemeinsamen Aufgabe und in der Vielfalt der Menschen des Bezirks gelebt werden können.

Regeltermin: Mittwoch

1. Treffen: 15.10.25, 13:00Uhr am FG e+gt

Berliin
Berliin

Smart Building 1

15-01-0334-ue/ 15-01-0334-vl/ 15-11-0447-ue / 15-11-0447-vl

Es geht in dieser Vorlesungsreihe um die Vermittlung eines Grundverständnisses für Nachhaltiges Bauen und Entwerfen. Hierzu werden die Grundanforderungen aus Klima und Nutzung ebenso dargestellt wie bauliche und technische Lösungsansätze.

Themenschwerpunkte sind

Klimatische Gegebenheiten und autochthone Lösungsansätze

Gebäudehülle, Konstruktion und Material

Gesetze und Verordnungen

Entwicklung von Klima- und Energiekonzepten

Regeltermin:

Donnerstag, 8.00 – 9.30Uhr in der Stadtmitte (S1|01-A4)

Erstes Treffen inkl. Ausgabe Übung:

Donnerstag, 16.10.25

Mündliche Prüfung: tba

SBD I
SBD I

Smart Building II: Smart built

15-01-0458

Du erlernst und erprobst innovative lebenszyklusorientierte Planungsstrategien.

Mit Hilfe digitaler Methoden modellierst, analysierst und bilanzierst du ein historisches Gebäudeensemble aus der klassischen Moderne der späten 20er Jahre. Du entwirfst mittels aktiver und passiver Strategien unter Berücksichtigung von Materialität, Konstruktion, Kreislauffähigkeit und Bewahrung der kulturellen Identität ein neues Gebäudekonzept.

Der praxisnahe Projektverlauf bietet einen Einstieg in aktuelle Herausforderungen in der Architektur – dem Umgang mit dem Gebäudebestand als Träger grauer Energie und Zeuge von Baukultur. Im Rahmen von Foren stimmst du dich in der Gruppe auf Grundlage einfacher 3D Modelle ab und ihr entwickelt gemeinsam innovative, gebäudeübergreifende und nachhaltige Gestaltungs- und Energiekonzepte.

Termine:

11.11.25 16:00 Uhr Kick Off + Input Sanierungsstrategien

25.11.25 14:00-18:00 Uhr BIM workshop

09.12.25 16:00-18:00 Uhr Rücksprache und Beirat 1

16.12.25 16:00-18:00 Uhr Workshop Ökobilanz

03.02.26 14:00-18:00 Uhr Rücksprache

20.01.26 14:00-18:00 Uhr Siedlungsbeirat mit Lehrenden

20.02.26 -Uhrzeit wird noch bekannt gegeben- Schlusspräsentation

Seminar „Re:SET Das Research:LAB“

Forschen im Reallabor Bürgewald

15-01-7884/ 15-02-7884/ 15-01-7885 / 15-02-7885

In diesem kooperativen Seminar arbeitest du als Teil einer Forschungsgruppe an dem Forschungsprojekt „Re:SET – Bürgewald – Ort der Zukunft“ und lernst Grundlagen der interdisziplinären Zusammenarbeit kennen.

Im Austausch mit der Bergischen Universität Wuppertal und unterstützenden externen Experten und Stiftungen entwickelst du ein integrales Leitbild für die sozial und ökologisch verantwortungsvolle Transformation Bürgewalds.

Als Grundlage für das geplante Living:LAB in der Unterstraße 62 in Bürgewald erforschst du im interdisziplinären Kontext fünf verschiedene Strategiefelder und erarbeitest im Team einen Katalog aus Strategiebausteinen und konkreten Maßnahmen. Als impulsgebendes Pionierprojekt soll das Leitbild exemplarische und übertragbare Grundprinzipien aufzeigen, wie adaptionsfähige, gemeinwohlorientierte und sozialgesellschaftliche Bestandsentwicklung im ländlichen Raum gelingen kann.

1. Treffen: Di, 14.10.25, 10:00 Uhr

Exkursion (ganztägig): Di, 21.10.25

Schlussveranstaltung: Di, 10.02.26

Seminar „Angsträume durch Licht wandeln I + II“

Angsräume erkennen, analysieren und durch Licht wandeln

15-01-7884/ 15-02-7884 / 15-01-7885/ 15-02-7885

Wie fühlt sich ein Ort an – und warum meiden wir manche Räume besonders nach Einbruch der Dunkelheit?

In diesem praxisorientierten Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit realen Angsträumen im Stadtgebiet Darmstadt, die von Bewohner:innen identifiziert wurden – mit besonderem Fokus auf die vorherrschenden Lichtverhältnisse, deren Wirkung sowie das vorhandene Optimierungspotenzial.

Gemeinsam analysieren wir, welche räumlichen, atmosphärischen und besonders lichttechnischen Faktoren dazu beitragen, dass diese Orte als Angsträume wahrgenommen werden.

Aufbauend auf dieser Analyse entwickeln wir kreative und nachhaltige Entwurfskonzepte, die durch gezielte Gestaltung und Beleuchtung die Aufenthaltsqualität erhöhen und das subjektive Sicherheitsgefühl stärken. Das Seminar verbindet wissenschaftliche Forschung mit praktischem Entwerfen und gesellschaftlicher Verantwortung. Es bietet dir die Möglichkeit, an echten städtischen Herausforderungen zu arbeiten und deine gestalterischen Fähigkeiten in einem interdisziplinären Kontext aus Architektur und Lichtdesign weiterzuentwickeln.

Blockveranstaltungen

Dienstags, 14:00Uhr bis 18:00Uhr

Raum: FG e+gt

Erstes Treffen: 21.10.2025 Uhr

Angsträume durch Licht wandeln I + II
Angsträume durch Licht wandeln I + II

Forschungsmodul

Forschen und wissenschaftliches Arbeiten

M.Sc. 5 CP

Forschungsmodule am Fachgebiet e+gt bieten die Möglichkeit, eine Forschungsfrage im Themenfeld Architektur und Gebäudetechnologie zu erforschen und wissenschaftlich zu vertiefen.

Anbahnungsphase: Eine Fragestellung oder ein Thema ist im bisherigen Studium aufgetreten, hat persönliches Interesse geweckt und steht in Zusammenhang mit Lichtplanung, Brandschutz, Autarkie, Green BIM oder BIM &AI.

Auf Grundlage eines kurzen Essays wird die Forschungsfrage vorgestellt, mit der betreuenden Person und dem jeweiligen Studio abgestimmt und präzisiert – Art und Umfang der Abgabeleistungen werden besprochen.

Umsetzungsphase: Auf Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft wird die Forschungslücke beschrieben und dann über Experimente, Prototypen in Kolloquien und im Austausch untereinander nach Erkenntnissen gesucht, die diese schließen. Abgabe: Neben der schriftlichen Ausarbeitung sind auch Prototypen praktischer Experimente Teil des Ergebnisses.

Sommersemester 2025

Entwurf „RE:SET“

Pionierprojekt im „Ort der Zukunft: Bürgewald“

15-22-6411-ue / 15-02-7407-ue

Die Aufgabe besteht darin, ein ganzheitliches, übertragbares Zukunftskonzept für ein leerstehendes Einfamilienhaus in Bürgewald zu entwickeln. Ziel ist es, das Bestandsgebäude in seinen Potenzialen und Defiziten zu erfassen und zukunftsorientiert in Szenarien weiterzuentwickeln.

Entwickelt werden sollen adaptive, flexible und lebenszyklusorientierte Entwurfskonzepte, die sich an den drei Säulen der Nachhaltigkeit orientieren (sozial, ökologisch, ökonomisch) und die Bedürfnisse der Nutzer*innen in den Fokus rücken. Das Gebäude soll beispielhaft zeigen, wie sich bauliche, soziale und energetische Zukunftspotenziale im Bestand vereinen lassen – mit dem Ziel, das Haus Teil einer neuen, lebendigen Ortsidentität Bürgewalds zu werden.

Die Entwurfsaufgabe stellt die Phase 1 des interdisziplinären Forschungsvorhabens Re:SET dar. Die entwickelten Konzepte bilden die Grundlage für die spätere Umsetzung als prototypisches Reallabor.

1. Treffen: Di, 14.10.25, 10:00 Uhr

Exkursion (ganztägig): Di, 21.10.25

Schlussveranstaltung: Di, 10.02.25

Grundlagen der Gebäudetechnologie

15-01-0334-vu / 15-01-0447-ue / 15-01-0447-vl

Die Inhalte der Vorlesung und Übung zielen auf die Vermittlung gebäudetechnologischer Grundlagen unter besonderer Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und nachhaltiger Aspekte als integraler Bestandteil des architektonischen Entwurfsprozesses ab.

Das Basiswissen über passive und aktive Strategien, Prinzipien und Komponenten für Temperierung, Lüftung, Belichtung, Elektroplanung, Förderanlagen und Sanitärinstallationen von Gebäuden, das die Bedürfnisse des Menschen berücksichtigt und den ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt gewährleistet, ist fachliche Voraussetzung für den architektonischen Entwurfs- und Planungsprozess sowie die Baupraxis.

Fachmodul F – Vorlesung und Übung

15-02-6425-vl / 15-02-6425-ue / 15-02-7525-vu

Das Pflichtfach besteht aus einer Übung zum klima- und nutzungsgerechten Bauen und wird thematisch durch eine Vorlesungsreihe begleitet.

Die Übung gliedert sich in zwei Blöcke:

Im ersten Teil werden aus Klimaanalysen verschiedener Orte in verschiedenen Klimazonen spezifische Planungsstrategien abgeleitet. Die Beschäftigung mit autochthonen Bautypen aus unterschiedlichen Klimazonen liefert wertvolle Erkenntnisse zum klimagerechten Bauen. Im zweiten Teil der Aufgabe sollen die zuvor definierten Planungsregeln in einer kleinen Entwurfsaufgabe angewendet werden.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von den beiden Fachgebieten e+gt und ENB angeboten.

Seminar „Relight“

Licht verstehen – Erlebnis und Darstellung I +II

15-01-6508-se / 15-02-6508-se / 15-01-7880-se / 15-02-7880-se

15-01-6511-se / 15-02-6511-se / 15-01-7883-se / 15-02-7883-se

Architektur und Licht bilden im Idealfall eine harmonische Synthese in der Architektur. Licht – sei es natürlich oder künstlich – ist zunächst die Voraussetzung, dass unsere Augen sehen können. Licht prägt die Wahrnehmung von Raum und Material und schafft Atmosphäre. Licht ist ein essentielles Gestaltungselement der Architektur, das bereits im frühen Entwurfsprozess bewusst eingesetzt werden kann.

Architekten wie Peter Zumthor, Tadao Ando oder Steven Holl sprechen über Licht nicht als Beleuchtung, sondern als Raumkörper, als Stoff der Atmosphäre, als lebendiges Moment im Wechselspiel von Konstruktion und Empfindung.

Licht gestaltet nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Emotion, Präsenz und Erinnerung. Eine gestalterische Lichtgestaltung nimmt diese Vielschichtigkeit ernst – sie macht aus Licht nicht nur ein Mittel zur Funktion, sondern ein Mittel zur Bedeutung.

In unserem Seminar erforschen wir die Wechselwirkungen zwischen Licht, Material und Objekt in der Architektur und stellen uns Fragen wie:

Wie beeinflussen Faktoren wie Lichtmenge, spektrale Zusammensetzung, Lichtrichtung und Abstrahlcharakteristik die räumliche Wirkung und deren Qualität? 

Wie kann dynamisches Licht einen statischen “Raum in Bewegung setzen”?

Ein besonderer Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem praktischen Experimentieren mit Licht. Im neuen Lichtexperimentierlabor am Fachgebiet erhalten Sie die Möglichkeit, verschiedene Lichtwirkungen im Raum und in Interaktion mit Materialien direkt zu erproben. Ergänzend dazu lernen Sie lichttechnische und -planerische Grundlagen sowie Methoden der Lichtdarstellung kennen, vergleichen Visualisierungstechniken und erarbeiten Lichtkonzepte, unter anderem mit Hilfe professioneller Software zur Lichtberechnung.

Seminar „BIM – ganz praktisch“

15-01-6510-se / 15-02-6510-se / 15-01-7882-se / 15-02-7882-se

Innovativ. Integral. Interdisziplinär.

Ohne Printer, Pappe oder Ponal.

Einführung in die BIM-Praxis (Building Information Modeling), eine Methode, bei der 3D-Modelle in Entwurf, Planung, Ausführung und Betrieb von Gebäuden gemeinsam genutzt werden.

Interior- und Fassadenvarianten eines kleinen Gebäudes werden im Zusammenhang mit der Freiraumplanung entworfen und ohne Softwarevorgaben, digital und 3D online durchgespielt. Die modellbasierte interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Planung nachhaltiger smarter Gebäude wird erlernt. Gemeinsam werden 3D-Teilmodelle unter den Gesichtspunkten der Gebäudeenergietechnik digital erarbeitet.

Die Grundlagen werden in einem interdisziplinären Workshop am 24. & 25.04.2025 in Würzburg vermittelt.

Wintersemester 2024/25

Smart Building Design I

15-11-0447-ue, 15-11-0447-vl

Es geht in dieser Vorlesungsreihe um die Vermittlung eines Grundverständnisses für Nachhaltiges Bauen und Entwerfen. Hierzu werden die Grundanforderungen aus Klima und Nutzung ebenso dargestellt wie bauliche und technische Lösungsansätze.

Themenschwerpunkte sind

  • Klimatische Gegebenheiten und autochthone Lösungsansätze
  • Gebäudehülle, Konstruktion und Material
  • Gesetze und Verordnungen
  • Entwicklung von Klima- und Energiekonzepten

Regeltermin: Donnerstag 8:00 – 9:40

Hörsaal S1|01 A4 – Stadtmitte

Erstes Treffen inkl. Ausgabe Übung: Do, 17.10.2024

Mündliche Prüfung vsl. 26.+27.02.2025

Smart Building II: smart built

WPF 15-01-0458

Du erlernst und erprobst du innovative lebenszyklusorientierte Planungsstrategien.

Mit Hilfe digitaler Methoden modellierst, analysierst und bilanzierst du ein historisches Gebäudeensemble aus der klassischen Moderne der späten 20er Jahre. Du entwirfst mittels aktiver und passiver Strategien unter Berücksichtigung von Materialität, Konstruktion, Kreislauffähigkeit und Bewahrung der kulturellen Identität ein neues Gebäudekonzept. Der praxisnahe Projektverlauf bietet einen Einstieg in aktuelle Herausforderungen in der Architektur – dem Umgang mit dem Gebäudebestand als Träger grauer Energie und Zeuge von Baukultur. Im Rahmen von Foren stimmst du dich in der Gruppe auf Grundlage einfacher 3D Modelle ab und ihr entwickelt gemeinsam innovative, gebäudeübergreifende und nachhaltige Gestaltungs- und Energiekonzepte.

Regeltermin: Dienstag 17:00 – 18.30 am FG ENB/egt, teilweise ab 16:00 Uhr

Erstes Treffen: Dienstag, 22.10.2024, 16:00 Uhr, (mit Führung) am Mayhaus, Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt)

Abgabe und Prüfung: 25.02.2025

ReLight – Lichtkonzept für die Sanierung der Architekturfakultät der TU Darmstadt

WF: 15-01-6508-se, 15-02-6508-se, 15-02-7880-se

Das Seminar „ReLight – Lichtkonzept für die Sanierung der Architekturfakultät der TU Darmstadt“ bietet eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Themen der energetischen Sanierung, Nachhaltigkeit und gestalterischer Lichtplanung.

Wir möchten im Zuge der laufenden energetischen Sanierung unseres Institutsgebäudes für Architektur, in dem ihr schon spannende wie intensive Zeiten erlebt und viele Erfahrungen sammmeln konntet als Entwurfsort definieren. Ihr kennt Euer Gebäude und seine „Lebensart“ am besten, verfügt über eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen, die den Entwurf eines Lichtkonzeptes sehr bereichern werden.

Das Gebäude wurde von 1967 bis 1969 errichtet und steht seit mehr als 10 Jahren als baukulturelles Zeugnis unter Denkmalschutz. Als erstes Gebäude auf dem Campus Lichtwiese ist es nicht nur architektonisch und baukonstruktiv sehr bedeutend, sondern besonders identitätsstiftend.

Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Bautechnik und weist einen erheblichen Sanierungsstau auf. Daher wird es derzeit in Zusammenarbeit mit dem Dezernat V (Abteilung für Baumanagement), BGF+ Architekten und der Amt für Denkmalschutz saniert. Die Sanierung kann durch die flexible und modulare Struktur in einzelnen Maßnahmen im laufendem Betrieb erfolgen.

Ein zentraler Aspekt von Sanierungen ist die Umstellung auf ein innovatives und energieeffizientes Beleuchtungssystem. Dies trägt nicht nur zur erheblichen Reduktion des Energieverbrauchs bei und unterstützt die Nachhaltigkeitsziele der TU Darmstadt* sondern bietet die Chance die architektonische Signifikanz des Hauses zu stärken und die unterscheidlichen Nutzungsszenarien und Orte atmosphärisch „aufladen“ .

Unser Projekt ReLight setzt auf innovative LED-Technologien, die nicht nur energieeffizient sind, sondern auch hohe gestalterische Freiheiten bieten, um die einzigartige Architektur des Gebäudes optimal zu inszenieren​

Das ReLight-Seminar bietet eine einzigartige Gelegenheit, tiefere Einblicke in die gestalterische Lichtplanung zu gewinnen und deren Bedeutung für nachhaltige Sanierungsprojekte zu verstehen. Es zeigt auf, wie durch die Kombination von technischer Innovation und kreativem Design eine harmonische Balance zwischen historischer Erhaltung und moderner Funktionalität und stetem Wandel kreativ geschaffen werden kann.

Weitere Informationen zur Geschichte und aktuellen Entwicklungen des Campus Lichtwiese und des Institutsgebäudes für Architektur finden sich auf den Webseiten der TU Darmstadt​ (intern.tu-darmstadt)​​ (Architektur TU Darmstadt)​. (TU Darmstadt)​

(Informationsquellen; intern.tu-darmstadt TU Darmstadt)

Vorlesungsreihe Berufspraxis Architektur

Vortragszyklus über WiSe und SoSe

tba

Um Architekt*in zu werden, reicht ein erfolgreicher Abschluss im Studiengang Architektur allein nicht aus. Welche Voraussetzungen zusätzlich erfüllt werden müssen und worauf beim Studium bereits geachtet werden sollte, erfahren Sie im Rahmen dieser Vortragsreihe.

1. Weichenstellung im Studium – Entscheidungsspielräume – 05.09.24 13.30-15:00 Uhr

2. • Studienende in Sicht – Vorbereitung auf den Beruf – 12.09.24 13:30-15:00 Uhr

3. Abschluss geschafft – Erste Schritte jenseits der Uni – 13.03.25

4. Start in die Selbständigkeit – Rechtliches und Organisatorisches – 20.03.25

Informationen, die sich jeder außerhalb des Studiums mühsam zusammentragen muss, bietet die Vortragsreihe der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen in komprimierter Form.

Der Erwerb von AKH-Fortbildungspunkten für Studierende ist möglich (2 je Vortrag).

Ameldung: moodle Kurs (Selbsteinschreibung)

Entwurf: Hybrid Highrise 2.0

15-02-7407-ue, 15-22-6411-ue

In diesem Semester bieten wir den Entwurf eines Hochhauses an, das einen bedeutenden Beitrag zur Stadtsilhouette an prominenter Stelle im Zentrum von Singapur leisten soll. Im städtebaulich vielfältigen Kontext wird das Hochhaus als „Future Hybrid Highrise“ konzipiert,

das ohne feste Vorprogrammierung für die kommenden 100 Jahre auf flexible Nutzungsszenarien ausgelegt ist. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen zwischen privaten, halböffentlichen und öffentlichen Nutzungen. Die EntwurfsverfasserInnen legen einen Teil der Nutzung des Gebäudes selbst fest. Neben dem architektonischen Ausdruck und der Beständigkeit der Materialität soll die Nachhaltigkeit des Entwurfs durch die Anpassungsfähigkeit an zukünftige Nutzungsszenarien sowie durch den Einsatz intelligenter Strategien in der Gebäudetechnik im klimatischen Kontext von Singapur sichergestellt werden.