In diesem Entwurf entwickelten Studierende ein städtebauliches Konzept, welches eine zukünftige Neu-Gestaltung des 1,2 km langen, autofreien Stadt- und Erholungsraumes direkt am Main mit der programmatischen Weiterentwicklung hin zu einer inklusiven Innenstadt Frankfurts verbindet. Was sind Perspektiven für eine breite Nutzbarkeit und barrierefreie Erschließung des öffentlichen Raumes? Wie kann die Vernetzung von gemeinschaftlichen, kulturellen und gewerblichen Nutzungen auf beiden Seiten des Mainufers gelingen? Wie konkretisiert sich Stadtraum, der neue Zugänge zum Wasser schafft und sich durch seine Programmierung und Stadtgestaltung sowohl Besuchern als auch Bewohnern öffnet?
(wird in neuem Tab geöffnet) Aufgabenstellung Städtebaulicher Entwurf Sommersemester 2020
Funda Agkoc, Adriana Arensmann, Lena Bader, Jianhua Cai, Aysel Irem Cakmak, Zoe Faltin, Emilia Kühn, Artur Ortmann, Jelena Petrovic, Muriel Stemmler, Paula Tempel, Roberta Toniolo, Bo Wang, Yiwen Yang, Maylin Yuka, Hanzhu Zhang
Prof. Dr.-Ing. Martin Knöll, a.o. Prof. Dr.-Ing. Sabine Hopp, Dipl.-Ing. Britta Eiermann
Camilo Pfeffer, Vanessa Puls, Tina Weigand
Adriana Arensmann, Paula Tempel
Unser Projekt für das nördliche Mainufer Frankfurt steht unter dem Motto Mæin Kulturraum 2040/2030. Mæin Kulturraum 2040 beschäftigt sich mit der Umwandlung des nördlichen Mainufers.
Vertiefung
Mæin Kulturraum 2030 ist ein ein virtueller Rundgang und zeigt die Verknüpfung des Frankfurter Doms mit dem nördlichen Mainufer und die anschließende Verbindung beider Uferseiten miteinander. Das neue Museum der Weltkulturen bekommt einen neuen Raum und bildet mit der dazugehörigen Kulturbrücke eine Symbiose. Besucher bekommen hier im Vorbeigehen einen Vorgeschmack darauf, was sie im Museum sowie dem Rest des Bearbeitungsgebietes erwartet. Neue Räume laden Anwohner und Besucher zum Entdecken, Verweilen und Erholen ein.
Funda Agkoc, Roberta Toniolo
The project is a mix of functions, including bio parks, sport areas, and urban farms. It tackles problems like the lack of outdoor furnitures even though Frankfurt citizens do a lot of outdoor activity. The project emphasizes the need for connected green infrastructures in Frankfurt's inner city and proposes farming as a key activator for the quality of public life, local businesses and animal life.
Lena Bader, Zoe Faltin
Das Stadtklima zeichnet sich in Frankfurt dadurch aus, dass gerade durch den hohen Grad der Versiegelung enorme Hitze entsteht, die nur schwer wieder abgegeben werden kann. Das Projekt widmet sich also den Grün- und Wasserflächen, die zur Abkühlung des Frankfurter Stadtgebiets beitragen sollen. Die Potentiale von Straßenbegrünung, Entsiegelung und natürlich die große Wasserfläche des Mains sind fester Bestandteil des Entwurfskonzepts.
Emilia Kühn, Muriel Stemmler
Eine Wassergasse als Methode zum dezentralen Regenwasser- management in Frankfurts Innenstadt kann Menschen und Räume verbinden und das Stadklima verbessern. Denn die globalen Klimaveränderungen führen auch in Frankfurt zu einer Zunahme von Hitzetagen und Starkregen. Der Entwurf erörtert wie man zukünftig intelligent mit Regenwasser umgehen möchte und sich dafür Frankfurts Topografie zu Nutze machen kann. Die dafür notwendigen Retentionsbecken erhöhen die Aufenthaltsqualität am Mainkai.
Jelena Petrović, Maylin Yuka
Der Entwurf beschäftigt sich mit dem räumlichen und sozialen Aspekt des Ankommens an das Mainufer. Die Achse von der zentralen Stadtbibliothek, über den Dom bis hin zu dem Ufer soll durch eine neue Brücke erweitert werden und somit eine neue Verbindung zwischen den beiden Uferseiten aufspannen.
Vertiefung (Jelena Petrović)
Am Main ankommen. RÄUMLICH & SOZIAL
Das räumliche Ankommen soll auf das soziale Ankommen ausgeweitet werden, die bestehenden Nutzungen werden aufgegriffen und erweitert, um Räume für unterschiedliche Nutzergruppen zu schaffen und ein inklusives Mainufer entstehen zu lassen.