3D-Druckpool

Der 3D-Druckpool ist eine Einrichtung der Modellbauwerkstatt des Fachbereichs Architektur. Schwerpunktmässig bearbeitet der Druckpool studentische Arbeiten aus den Bereichen des experimentellen Modell-, Formen- und Werkzeugbaus sowie Prototypen oder Kleinstserien und versucht dabei die erweiterten Möglichkeiten neuer Material- Konstruktions- und Fügemöglichkeiten auszuloten.

Das Serviceangebot richtet sich primär an Studierende der Architektur und angrenzender Fachbereiche der TU Darmstadt, steht aber auch externen Nutzer:innen offen.

Der Service umfasst die Begutachtung und Beurteilung der generellen Druckbarkeit vorgelegter 3D-Geometrien und die Herstellung des Drucks.

Studierende, Lehrende und MitarbeiterInnen der TU Darmstadt können unter:

https://pitshop.architektur.tu-darmstadt.de/login/

den Button HRZ betätigen und nach Login mit TU-ID und dazugehörigem Passwort in der Sparte 3D Druck ein .stl-File hochladen und gegebenenfalls die Anforderungen an den gedruckten Gegenstand oder Bearbeitungswünsche beschreiben.

Vor der Ausführung des Druckauftrages ermittelt die Modellbauwerkstatt die entstehenden Kosten und nimmt Kontakt über die pitshop-Plattform auf. Erst wenn Eventualitäten wie Größe, Material und/oder Kosten geklärt sind, wird der 3D-Druck durchgeführt.

Ausstattung

  • 8 Fused-Deposition-Modeling-(kurz: FDM oder Filament)-Drucker für Ein-Materialdruck
  • drei FDM-Drucker für Zwei-Materialdruck

Druckerdetails

Filamentdrucker (FDM) für Ein-Materialdruck

  • Druckraum (max.): 223 x 223 x 205 mm
  • Material: PETG, Polylactide (PLA)
  • Verfügbare Farben: schwarz, weiß, transparent, gelb, woodfill
  • Filamentdrucker (FDM) für Zwei-Materialdruck
  • Druckraum (max.): 330 x 240 x 300 mm
  • Material: PETG, Polylactide (PLA), zweite Düse: Polyvinylalkohol (PVA, wasserlöslich)
  • Verfügbare Farben: schwarz, weiß, transparent, gelb, woodfill

Stand: April 2022

Datenabgabe

Unterstützte Datenformate:
Stereolithography / *.stl (binär)

  • Das Digitalmodell muss in den entsprechenden Bauraum passen!
  • Das Digitalmodell eines zu druckenden Objektes muss als separates, geschlossenes 3D-Mesh oder Polysurface korrekt skaliert vorliegen
  • Wenn mehrere Modelle gedruckt werden, sollten die Dateien einzeln in stl-Format abgespeichert werden
  • Zeicheneinheiten sind Millimeter
  • Das Digitalmodell muss geschlossen, wasserdicht („Watertight“) sein
  • Nachträgliche Bearbeitungen sind nur eingeschränkt möglich