Projects and Collaborations

Wiener Kunstgeschichte(n) zwischen Ost und West nach 1945

Forschungsprojekt von Dr. Oliver Sukrow in Kooperation mit Dr. Herbert Karner, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes, Forschungsbereich Kunstgeschichte


In dem von der Stadt Wien finanzierten Projekt wird mittels eines quellenbasierten, historiografischen Ansatzes danach gefragt, wie sich die Disziplin Kunstgeschichte nach 1945 in Wien entwickelt hat. Anhand von institutionellen Fallbeispielen soll eine Erfassung und Erschließung des Quellenmaterials vorgelegt werden.

In Anlehnung an Studien zur institutionalisierten Kunstgeschichte nach 1945, vor allem im geteilten Deutschland (BRD und DDR) und in der Schweiz, wird unser Projekt die materiellen Grundlagen für eine umfassende Beschäftigung mit den Akteuren und Netzwerken der Wiener Kunstgeschichte ab 1945 bis zum XXV. Internationalen Kongress für Kunstgeschichte, der 1983 in Wien stattfand, schaffen. Neben der Auswertung der fachimmanenten Quellenbestände und von Unterlagen behördlicher Überlieferungen wird zudem angestrebt, Zeitzeug*inneninterviews durchzuführen, um dadurch eine breite Übersicht über die Situationen der Wiener Kunstgeschichte(n) nach 1945 bis in die 1980er Jahre zu gewinnen.


Gefördert von der Stadt Wien, MA 7 – Kultur-, Wissenschafts- und Forschungsförderung im Zeitraum Oktober 2023 – September 2024.

Weitere Informationen hier.

Gerhard Schmidt: „Die internationalen Kongresse für Kunstgeschichte“, in: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte, Bd. 36, Nr. 1 (Dezember 1983), S. 7-116.
Gerhard Schmidt: „Die internationalen Kongresse für Kunstgeschichte“, in: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte, Bd. 36, Nr. 1 (Dezember 1983), S. 7-116.