Bachelor
Semesterprogramm

Sommersemester 2025

Thermen Baalbek
Thermen Baalbek

Modul 332/432

Bachelor-Epochenseminar Antike

CP: 3

Lehrender: Prof. Dr.-Ing. Clemens Brünenberg

Einführungsveranstaltung: 28.04.2025

Uhrzeit: 09.00 Uhr

Raum: 110

max. Teilnehmer:innen: 25

Der östliche Mittelmeerraum ist seit je her eine immens reiche kulturelle Kontaktzone. So spielte die Levante, die heute die modernen Staaten Libanon, Syrien, Jordanien und Israel umfasst, in der Geschichte immer wieder eine tragende Rolle. Sei es als Ausgangspunkt wirtschaftlicher Beziehungen im gesamten Mittelmeerraum in phönizischer Zeit, als zentraler Ort für drei Weltreligionen oder als „Tor in den Osten“ aus heutiger Sicht.

Im Seminar werden wir den antiken Kulturraum der Levante betrachten mit einem Schwerpunkt auf die römische Zeit. Dabei werden städtebauliche, architektonische, wirtschaftliche und politische Entwicklungen besprochen. Abgerundet wird der thematische Schwerpunkt durch einen Blick auf die angrenzenden Epochen vor und insbesondere nach der römischen Zeit.

Im Kurs wird vermittelt, wie Mechanismen des Machterhalts und der Machtrepräsentation in der späten römischen Republik und der römischen Kaiserzeit funktionieren. Vermittelt wird,

  • römische Architektur in der Levante zu beschreiben und zu analysieren
  • den Einfluss älterer Kulturen auf Städtebau und Architektur in der römischen Levante zu identifizieren und zu bewerten
  • Eigenheiten der Architektur in der römischen Levante zu charakterisieren in Hinblick auf Typologie, Material und Gestaltung
  • Entwicklungslinien in der Geschichte der Levante zu beschreiben

Das Seminar wird als Blockveranstaltung am 11. und 12. August 2025 durchgeführt.

Digitales Modell eines Stadtmauerbogens
Digitales Modell eines Stadtmauerbogens

Modul 15-01-4459 Technik und Praxis

Bachelor-Wahlpflichtfach Technik und Praxis

CP: 5

Lehrender Prof. Dr.-Ing. Clemens Brünenberg

Einführungsveranstaltung: 28.04.2025

Uhrzeit:11.00-12.00 Uhr

Raum: R 110, 1. OG Nord

max. Teilnehmer:innen: 25

Anmeldung: Bei der Einführungsveranstaltung

Die Stadtsilhouette Darmstadts ist geprägt durch Bauten wie dem Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe, dem „langen Ludwig“ oder dem Schloss. Ähnlich sichtbar sind im Darmstädter Stadtbild jedoch weitere Bauten jenseits der bekannten Pfade. Unter dem Titel „Verborgene Orte: Darmstadt“ werden am Fachgebiet Bauwerke aufgenommen und digital präsentiert, die bisher einem breiten Publikum nur partiell zugänglich sind oder bereits so im Bewusstsein verankert sind, dass sie kaum auffallen. Einem solchen, in weiten Teilen sichtbaren Bauwerk widmen wir uns im Sommersemester 2025: Der Darmstädter Stadtmauer. Sie repräsentiert die spätmittelalterliche Vergangenheit der Stadt und ist heute Denkmal, Forschungsobjekt und Kulisse gleichermaßen.

Im Seminar wird in die Methoden der historischen Bauforschung eingeführt. Diese nutzt das Bauwerk selbst als primäre und wichtigste Quelle. Zentraler Lehrinhalt ist die Vermittlung der Bauaufnahme als Dokumentationsmethode sowie die Einführung in Forschungsthemen der Baugeschichte. Dabei wird der Fokus auf die Anwendung und Weiterverwendbarkeit digitaler Aufnahmemethoden und somit einer dreidimensionalen, modellbasierten Dokumentation als Forschungsgrundlage gelegt.

Das Seminar ist in zwei Teile gegliedert: Die Bauaufnahme und deren Nachbereitung in einem kompakten Block sowie die Weiterverarbeitung der Bauaufnahme in Forschungsansätzen in einer weiteren Blockveranstaltung. Die Bauaufnahme findet vom 18.-20. August 2025 an der Stadtmauer in Darmstadt statt – die Weiterverarbeitung wird individuell vereinbart.

ACHTUNG: Dieses Seminar ist nicht als Epochenseminar Antike anrechenbar!

Modul 312

CP: 2+1

Lehrende: Prof. Dr.-Ing. Clemens Brünenberg; M. A. Christina Clausen; Dr. Meinrad von Engelberg; Prof. Dr. phil. Franziska Lang; Prof. Dr. phil. Christiane Salge; Dr. Oliver Sukrow

Ort und Zeit Kurs Brünenberg/Worm: dienstags, 09:00-10:30 Uhr, Raum 102

Einführungsveranstaltung: Dienstag, 15.10.2024.


Das einsemestrige Modul zur Einführung in die (als westlich-europäisch kanonisierte) Architekturgeschichte gibt anhand ausgewählter Beispielbauten einen ersten Einblick in die Stil- und Epochengeschichte sowie unterschiedliche Bautypen und Bauaufgaben von der Antike bis in die Gegenwart. Im Zentrum steht die eigenständige Erarbeitung eines Kurzreferats, in dem das vorgestellte Bauwerk beschrieben und mithilfe von Vergleichsbauten in den Kontext der europäischen Architekturgeschichte eingeordnet wird. Neben einem Grundwortschatz architekturhistorischer Termini sowie deren Anwendung werden dabei die Recherche von themenspezifischer Literatur und der wissenschaftliche Umgang mit Informationen eingeübt. In einer Prüfung am Semesterende werden die im Kurs erarbeiteten Kenntnisse überprüft.

Modul 332/432 (Historische Grundlagen I: Antike)

CP: 3

Lehrende: Clemens Brünenberg, N.N.

Einführungsveranstaltung: 28.10.2024

Uhrzeit: 13.45

Raum: 102

max. Teilnehmer:innen: 25

Die Stadtsilhouette Darmstadts ist geprägt durch Bauten wie dem Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe, dem „langen Ludwig“ oder dem erst kürzlich wiedereröffneten Wissenschaftsschloss. Ähnlich sichtbar sind im Darmstädter Stadtbild jedoch weitere Bauten jenseits der bekannten Pfade. Unter dem Titel „Verborgene Orte: Darmstadt“ werden am Fachgebiet Bauwerke aufgenommen und digital präsentiert, die bisher einem breiten Publikum nur partiell zugänglich sind. Den Anfang machte im Sommersemester 2024 die Aufnahme eines Spitzbunkers im Norden Darmstadts. In diesem Semester widmen wir uns den Grabbauten auf der Rosenhöhe.

Im Seminar wird in die Methoden der historischen Bauforschung eingeführt. Diese nutzt das Bauwerk selbst als primäre und wichtigste Quelle. Zentraler Lehrinhalt ist die Vermittlung der Bauaufnahme als Methode zur Erfassung des Ist-Zustandes eines Bauwerks. Dabei wird der Fokus auf die Anwendung und Weiterverwendbarkeit digitaler Aufnahmemethoden und somit einer dreidimensionalen, modellbasierten Dokumentation gelegt. Die dadurch entstehenden Bestandsmodelle bilden die Basis für weitere Forschungen, Rekonstruktionen und Visualisierungen.

Die Bauaufnahme wird als Blockveranstaltung Ende Februar / Anfang März auf der Rosenhöhe in Darmstadt durchgeführt. Der genaue Termin sowie weitere Termine werden in der Einführungsveranstaltung angekündigt.

Das Seminar war auf moodle unter dem Titel „DigiBaufo“ wählbar.

Barbarathermen Trier
Barbarathermen Trier

Modul 332/432

CP: 3

Lehrende: Birte Geißler

Lehrform: Exkursion

Einführungsveranstaltung: 28.10.2024

Uhrzeit: 15.30 Uhr

Raum: online – Zoomlink wird rechtzeitig verschickt

max. Teilnehmer:innen: 25

----------------------------------------

ACHTUNG: Dieses Seminar ist nur für Bachelorstudierende wählbar, die bei der regulären Wahl während der O-Woche gewählt und keinen Platz in einem Epochenseminar bekommen haben. Nachträgliche Seminarwechsel oder vergessene Wahlen können leider nicht berücksichtigt werden!

Die Nachwahl der drei zusätzlichen Seminare der Fachgruppe A wird zwischen Montag, 14.10. und Mittwoch, 16.10.2024 an den Fachgebieten Klassische Archäologie / Digitale Bauforschung und Archäologiewissenschaften durchgeführt. Die betroffenen Studierenden wurden über den Studienkoordinator informiert.

----------------------------------------

Trier gilt als älteste Stadt Deutschlands und besitzt einige der besterhaltenen Bauwerke römischer Zeit nördlich der Alpen. Sechs von insgesamt acht UNESCO-Welterbestätten stammen aus dieser Epoche – für kurze Zeit war Trier sogar Regierungssitz des Kaisers.

In einem Zusatzseminar wird eine Exkursion nach Trier angeboten, in der die weltbekannten Gebäude der Stadt, wie die Porta Nigra, die Kaiser- und Barbarathermen, die Konstantinsbasilika genauso betrachtet und analysiert werden wie die Geschichte der Stadt bis in ihre Gegenwart hinein. So werden wir uns insbesondere mit der heutigen Darstellung der römischen Hinterlassenschaften auseinandersetzen, vor allem mit dem Werk Oswald Maria Ungers in Trier.

Die Inhalte der Exkursion werden über Referate der Teilnehmer:innen und Expert:innenführungen vor Ort vermittelt. Die Exkursion selbst wird aller Voraussicht nach Ende Februar / Anfang März stattfinden. Der genaue Termin sowie weitere Termine werden in der Einführungsveranstaltung angekündigt.

Lehrender: Clemens Brünenberg

Einführungsveranstaltung: 15.04.2024

Uhrzeit: tba

Raum: R110

max. Teilnehmer:innen: 15

Modul: 332/432 (Historische Grundlagen I: Antike)

Die Stadtsilhouette Darmstadts ist geprägt durch Bauten wie dem Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe, dem „langen Ludwig“ oder dem erst kürzlich wiedereröffneten Wissenschaftsschloss. Ähnlich sichtbar sind im Darmstädter Stadtbild jedoch auch die Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkrieges. Insbesondere die Spitzbunker im Norden Darmstadts ragen als halb vergessenes Mahnmal an diese Zeit auf. In Vorbereitung auf die Gedenkveranstaltung zur Darmstädter Brandnacht vor 80 Jahren wird einer dieser Bunker in Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde der Stadt ausgiebig untersucht, um ihn der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Zu Beginn dieser Untersuchung wird im angebotenen Seminar mit den Methoden der historischen Bauforschung erfasst. Diese nutzt das Bauwerk selbst als primäre und wichtigste Quelle. Zentraler Lehrinhalt ist die Vermittlung der Bauaufnahme als Methode zur Erfassung des Ist-Zustandes eines Bauwerks. Dabei wird der Fokus auf die Anwendung und Weiterverwendbarkeit digitaler Aufnahmemethoden und somit einer dreidimensionalen, modellbasierten Dokumentation gelegt. Die dadurch entstehenden Bestandsmodelle bilden die Basis für weitere Forschungen, Rekonstruktionen und Visualisierungen und stehen in enger Verbindung mit dem parallel dazu laufenden Seminar „Bunker und Öffentlichkeit“ sowie den Vorbereitungen zur diesjährigen Gedenkveranstaltung.

Die Bauaufnahme wird als Blockveranstaltung vom 03.05. bis 01.06.2024 am Objekt in Darmstadt durchgeführt. Weitere Termine werden in der Einführungsveranstaltung angekündigt.

Lehrender: Clemens Brünenberg

Einführungsveranstaltung: 15.04.2024, 09.00 Uhr

Uhrzeit: montags, 09.00-10.30 Uhr

Raum: R110

max. Teilnehmer:innen: 25

Modul: 352/452 (Historische Grundlagen III: Moderne)

Die Stadtsilhouette Darmstadts ist geprägt durch Bauten wie dem Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe, dem „langen Ludwig“ oder dem erst kürzlich wiedereröffneten Wissenschaftsschloss. Ähnlich sichtbar sind im Darmstädter Stadtbild jedoch auch die Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkrieges. Insbesondere die Spitzbunker im Norden Darmstadts ragen als halb vergessenes Mahnmal an diese Zeit auf. In Vorbereitung auf die Gedenkveranstaltung zur Darmstädter Brandnacht vor 80 Jahren wird einer dieser Bunker in Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde der Stadt ausgiebig untersucht, um ihn der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Im Seminar werden Konzepte entwickelt, wie man sich architektonisch und grafisch dieser sensiblen Thematik annähern kann. Als Grundlage werden wir uns dazu zunächst dem Bautypus „Bunker“ bauhistorisch, bautechnisch, kulturell und soziologisch auseinandersetzen. Im Fokus steht dabei die insbesondere die Auseinandersetzung mit den bestehenden Bunkern in Darmstadt. Es ist geplant, dass die Ergebnisse dieses Seminars direkt in die Planungen zum diesjährigen Gedenkmonat der Darmstädter Brandnacht einfließen.

Während des Seminars wird eine Exkursion zu den Darmstädter Bunkern stattfinden.