Ausstellung der Diplom- und Masterarbeiten Wintersemester 2015/16

Auszeichnungen für zwei Studentinnen

02.02.2016

Der Fachbereich Architektur der TU Darmstadt gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen des Wintersemesters 2015/16. Die Ausstellung der Arbeiten ist noch bis zum 5.02.2016 zu sehen und zeigt über 70 Entwürfe aus den Bereichen Hoch- und Städtebau, herausgegeben von den Fachgebieten für Wohnungsbau, Nachhaltiges Bauen und Stadtplanung.

Ein besonderer Glückwunsch geht an Rahel Mang und Anna Schork, die für ihre herausragenden Studienleistungen mit der TU-Medaille ausgezeichnet werden. Anna Schork erhält zudem den mit 1.000 Euro dotierten Architekturpreis des Fachbereichs für ihre am Fachgebiet Entwerfen und Wohnungsbau abgelegte Abschlussarbeit.

Die Absolventinnen und Absolventen im Wintersemester 2015/16
Die Absolventinnen und Absolventen im Wintersemester 2015/16
Die TU-Medaillen-Gewinnerinnen Rahel Mang (links) und Anna Schork (rechts) mit Prof. Dr. Elli Mosayebi
Die TU-Medaillen-Gewinnerinnen Rahel Mang (links) und Anna Schork (rechts) mit Prof. Dr. Elli Mosayebi

Die Entwurfsthemen waren:

Hotel-Wohnen? – Eine neue Wohnform für Darmstadt
Für viele Menschen ist das Zuhause nicht mehr ein dauerhafter Aufenthaltsort, sondern eher eine Art Basisstation für einen zeitlich begrenzten Lebensabschnitt. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung geht es darum, für die aktuell hohe und spezifische Nachfrage nach temporärem Wohnraum für Ein- und Zweipersonenhaushalte eine eigene Architektur zu entwickeln. Diese alternative Wohnform basiert auf Kleinwohnungen, die mit einem gemeinschaftlich genutzten Dienstleistungsapparat ausgestattet sind. Das Baufeld für die Aufgabe ist der östliche Mercksplatz in Darmstadt.

Hrsg. vom FG Entwerfen und Wohnungsbau (Prof. Dr. Elli Mosayebi)
Ort: 1. OG Nord, Kleiner Zeichensaal, Raum 111
Mo. bis Do., 12 bis 20 Uhr und Fr., 12 bis 14 Uhr

Der dritte Ort – Die neue Stadtbibliothek Freiburg
Shopping im Internet, Video Streaming und soziales Netzwerken – bei all diesen Aktivitäten, denen wir meist im privaten Umfeld nachgehen, wird unser Verhalten genau dokumentiert und gespeichert. Jeder Einzelne steht insofern unter ständiger Beobachtung, wodurch das private Umfeld zumindest teilweise öffentlich wird. Eine für alle zugängliche Stadtbibliothek, in der man „unbeobachtet“ in Büchern stöbern, Filme anschauen oder sich mit Freunden treffen kann, die also als ein „Dritter Ort“ im Sinne des Soziologen Ray Oldenburg funktionieren würde, könnte den Menschen mitten in der Stadt „in aller Öffentlichkeit“ ein Stück Privatsphäre zurückgeben.

Hrsg. vom FG Entwerfen und Nachhaltiges Bauen (Prof. Christoph Kuhn)
2. OG, Pabst-Saal
Mo. bis Fr., 10 bis 16 Uhr

Sprung über die Elbe – 'konkret'
Ausgehend von der (mittlerweile abgebrochenen) Bewerbung Hamburgs für die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024 soll ein Teilbereich der Masterplanung auf dem Großen Grasbrook in Hamburg ausgearbeitet werden.

Hrsg. vom FG Entwerfen und Stadtplanung (Prof. Julian Wékel)
4.OG Süd Raum 450-459
Mo. bis Mi. und Fr., 9 bis 17 Uhr

Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Öffnungszeiten der einzelnen Präsentationen.