DAM Preis für Architektur in Deutschland 2019

Waechter+Waechter mit zwei Projekten auf der Shortlist

29.06.2018

Für den DAM Preis für Architektur in Deutschland nominiert das Deutsche Architekturmuseum – seit 2016 auch unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Architektenkammern – 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Eine Expertenjury hat nun aus diesen Nominierungen 22 Bauten für die Shortlist ausgewählt.

Gleich mit zwei Projekten ist das Büro Waechter+Waechter (Prof. Felix Wachter, FG Baukonstruktion) auf der Shortlist vertreten:

Zum einen mit der Hafenschule Offenbach. Die 2017 in Betrieb genommene vierzügige Grundschule bietet Platz für rund 420 Kinder mit zwei Sporthallen und einer Kindertagesstätte für rund 170 Kinder, zum anderen mit dem AIZ Ausbildungs- und Seminargebäude der Akademie für Internationale Zusammenarbeit in Bonn-Röttgen.

Waechter+Waechter Architekten: Ausbildungs- und Seminargebäude der Akademie für Internationale Zusammenarbeit. Foto: Thilo Ross, Heidelberg

Waechter+Waechter Architekten: Hafenschule Offenbach. Foto: Thilo Ross, Heidelberg

Außerdem finden sich noch weitere Bauten von aktuellen und ehemaligen Professoren des Fachbereichs auf der Shortlist und unter den Nominierungen:

Der 2013 mit der Ehrendoktorwürde der TU Darmstadt ausgezeichnete hg merz, von 2008 bis 2011 Professor für Experimentelles Gestalten, ist mit der Generalinstandsetzung der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, und der denkmalgerechten Sanierung des Umlauftanks 2 der ehemaligen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau der Technischen Universität Berlin auf der Shortlist vertreten.

Auf der Shortlist ist außerdem Gernot Schulz, Vertretungsprofessor für Entwerfen und Grundlagen der Hochbaukonstruktion im Wintersemester 2014/15, für die Erweiterung und den Umbau der Jugendbildungsstätte des Erzbistums Kölnin Odenthal.

Unter den 100 Nominierten sind das Stuttgarter Büro Amunt (Jan Theissen ist seit dem Sommersemester 2018 Vertretungsprofessor für Industrielle Methoden der Hochbaukonstruktion) mit dem Umbau und der Modernisierung eines Reihenendhauses in Stuttgart sowie Bez+Kock Architekten (Martin Bez war vom SoSe 2017 bis WiSe 2017/18 Vertretungsprofessor für Industrielle Methoden der Hochbaukonstruktion) mit der Stadthalle Lohr am Main.

Aus den 22 Gebäuden auf der Shortlist werden von der Jury im Laufe des Jahres drei bis vier Bauten für die Endrunde bestimmt. Bei einem zweiten Jurytreffen werden die Finalisten bereist und das Preisträgerprojekt gekürt.

Preisverleihung und Ausstellung
Die Bekanntgabe des Preisträgerprojekts, die öffentliche Preisverleihung und die Eröffnung der Ausstellung mit dem Preisträgerprojekt und allen Bauten der Shortlist finden am 25. Januar 2019 im DAM statt.

Die begleitende Ausstellung läuft vom 26. Januar – 21. April 2019 im Deutschen Architekturmuseum (DAM) Schaumainkai 43, Frankfurt am Main

Ausführliche Dokumentationen aller Projekte unter http://www.dam-preis.de