| Projektbezeichnung | Das Synagogenprojekt |
| Akronym | |
| Projektinhalt |
Das Synagogen-Projekt wird getragen von vier Lehr- stühlen für Architektur. Gemeinsam mit unseren Studierenden haben wir mit den Mitteln des archi- tektonischen Entwurfs nach einem baulichen Aus- druck gesucht, der künftigem jüdischen Leben in Deutschland Raum geben kann. In diesem Rahmen fanden Ausstellungen in Weimar, Hamburg und Ber- lin statt und es entstand ein Buch, welches bei PARK BOOKS erschienen ist. An zwei für das Judentum in Deutschland bedeu- tenden Orten, dem Josef-Carlebach-Platz (ehemals Bornplatz) in Hamburg und am Fraenkelufer in Ber- lin, sollen die dort in den 1930er Jahren durch Mit- bürger und Mitbürgerinnen zerstörten Synagogen wieder aufgebaut werden. Beide Vorhaben erfahren über die Grenzen der Konfessionen hinaus eine brei- te gesellschaftliche und politische Unterstützung. Allerdings werden die für den Wiederaufbau der Synagogen zunächst als selbstverständlich ange- nommenen, zumindest äußerlich originalgetreuen Rekonstruktionen der historischen Gebäudehüllen in einer mit großer Intensität auch in der Presse ge- führten Debatte in Frage gestellt. Die Arbeit an den Entwürfen war in ein Rahmenpro- gramm aus Seminaren, Workshops und Vorträgen eingebettet. |
| Beteiligte |
Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dipl.-Ing. Jörg Springer M.Sc. Dipl.-Ing. Manuel Aust Dipl.-Ing. Martin Pasztori Dipl.-Ing. Sebastian Schröter TU Darmstadt Prof. Wolfgang Lorch Dipl.-Ing. Dana Pretzsch Dipl.-Ing. Sebastian Frell Dipl.-Ing. Philipp Brunke TU Dresden Prof. Ivan Reimann Prof. Thomas Müller Dr. Henrike Schoper Dipl.-Ing. Andreas Fuchs Dipl.-Ing. Patrick Gründel HCU Hamburg Prof. Gesine Weinmiller Dipl.-Ing. Lena Ehringhaus Dipl.-Ing. Roland Unterbusch |
| Laufzeit | bis 2022 |
| Förderung |
Bauhaus Universität Weimar Krea- tivfonds Die Beauftrage der Bundesregie- rung für Kultur und Medien |
| Webseite | https://www.synagogen-projekt.de/ |