Brücken bauen
385 Deutschlandstipendien vergeben, 25 davon an Architekturstudierende
23.02.2024
In der aktuellen Förderperiode 2023/24 konnte an insgesamt 385 Studierende der TU Darmstadt ein Deutschlandstipendium vergeben werden. Das vom Bund vorgegebene Kontingent von 375 wurde somit um zehn Stipendien übertroffen. Für ein Jahr erhalten die Studierenden nun jeweils 300 Euro monatlich. Die feierliche Übergabe der Stipendien fand Ende Januar in der Otto-Berndt-Halle statt.
Unter den Stipendat:innen sind auch 25 Studierende des Fachbereichs. Wir gratulieren Joela Brincat-Huxhorn, Viktoriia Bulakh, Sara Callies, Max Geilich, Paula Gunkel, Serra Jaiteh, Lars Kaul, Nina Kazancev, Jana Krüger, Monja Kulla, Silas Leowald, Ida Möckl, Maike Oberle, Jan Plomer, Leon Putz, Noah Sananikone, Luca Schmidt, Daniel Stahlberg, Laura Schürer, Hannah Watzke, Kseniya Vdovina, Veronika Rikhter, Franka Wolf, Valentin Wolf und Pia Wollschläger.
Die Anzahl an Stipendien verdankt die TU ihrem tragfähigen Netz an Fördernden: Insgesamt 112 Fördernde, darunter Unternehmen, Stiftungen, Vereine und Privatpersonen, beteiligten sich. Gemeinsam bringen sie die Hälfte der Fördersumme auf; der Bund beteiligt sich mit der gleichen Summe.
„Ich danke allen Stifterinnen und Stiftern sehr herzlich, dass Sie 385 talentierte Studierende unserer Universität mit dem Deutschlandstipendium unterstützen. Durch die Kooperation entstehen zudem Netzwerke, von denen unsere Studierenden genauso profitieren, wie die Stifterinnen und Stifter. Und Netzwerke sind wichtig: sie eröffnen Chancen und neue Perspektiven, sie bauen Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und sie sind nicht zuletzt nötig, um Innovationen entstehen zu lassen“, so TU-Präsidentin Tanja Brühl.
Das Deutschlandstipendium ist ein gelebtes Beispiel für den Austausch mit Gesellschaft und Wirtschaft. Es stellt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar: Studierende gewinnen finanzielle und ideelle Unterstützung – sie können Beziehungen für die spätere Karriere aufbauen. Die TU gewinnt Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft. Den Stipendiengebenden kann die Beteiligung am Deutschlandstipendium auch als Rekrutierungsinstrument dienen: Sie lernen junge Talente bereits „im Hörsaal“ kennen. Viele Fördernde bieten „ihren“ Stipendiat:innen ideelle Unterstützung, Beratung, Schulterblicke, fachlichen Austausch – kurz: die Gelegenheit zur Vernetzung.
Hintergrund
Das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt
Mit dem will die Bundesregierung den Grundstein für eine neue, starke Stipendienkultur in Deutschland legen. Das Stipendienprogramm wurde im Jahr 2011 gestartet und funktioniert nach dem Prinzip „halbe-halbe“: Die Hälfte der monatlichen Zuwendungen, 150 Euro, kommt vom Bund, für die andere Hälfte muss die TU Financiers wie Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen finden. Deutschlandstipendium
Der Fachbereich bedankt sich bei allen Fördernden.