BDA-SARP-Award 2017 vergeben

Masterabsolvent Oliver Legat war unter den Finalisten

30.05.2017

Der Bund Deutscher Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP haben den diesjährigen BDA-SARP-Award verliehen. Der bilaterale Nachwuchsförderpreis wird an Absolvent*innen der Fachrichtung Architektur vergeben. Hauptpreis und 2. Preis gehen an Absolventinnen aus Aachen und Danzig. Oliver Legat war für die finale Juryrunde eingeladen und hat am Workshop in Warschau teilgenommen.

Finalist*innen des BDA-SARP-Awards 2017 mit Heiner Farwick (Präsident des BDA), Marius Ścisło (Präsident SARP) und den Juroren Ewa Kuryłowicz, Jacek Lenart, Grzegorz Stiasny.
Finalist*innen des BDA-SARP-Awards 2017 mit Heiner Farwick (Präsident des BDA), Marius Ścisło (Präsident SARP) und den Juroren Ewa Kuryłowicz, Jacek Lenart, Grzegorz Stiasny.

Der BDA-SARP-Award zeichnet jährlich herausragende Abschlussarbeiten im Fach Architektur aus. Darüber hinaus arbeiten exzellente deutsche und polnische Absol-venten in einem dreitägigen Workshop zusammen. Die aus allen Nominierungen der Hochschulen ausgewählten Finalisten – jeweils neun Absolventen beider Länder – nahmen dieses Jahr an einem Workshop in Warschau teil. Die beiden Verbände möchten mit dem Preis junge Architekten fördern und den Dialog zwischen polnischen und deutschen Architekten stärken. Der BDA-SARP-Award steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks.

Die Jury vergab einen Hauptpreis (2.000 €), einen 2. Preis (1.000 €), drei Auszeichnungen und eine Auszeichnung für eine Arbeit eines Diskursthemas.

Mit dem BDA-SARP-Award 2017 wurde eine Absolventin der RWTH Aachen ausgezeichnet. Der zweite Preis ging an eine Absolventin der Technischen Universität Danzig.

Außerdem vergab die Jury Auszeichnungen an Absolvent*innen der Akademie der Bildenden Künste München, Technischen Universität Białystok, der RWTH Aachen und der Universität Stuttgart.

Der Jury gehörten an: Josef Hämmerl (MGF Architekten, Stuttgart), Ewa Kuryłowicz (Architektin, Warschau), Jacek Lenart (Architekt, Stettin), Matthias Schmidt (Osterwold°Schmidt Exp!ander Architekten BDA, Weimar), Grzegorz Stiasny (Architekt, Warschau).

Oliver Legat und elf weitere herausragende Absolvent*innen wurden ebenfalls für die finale Juryrunde ausgewählt und nahmen neben den oben genannten Preisträgern am Workshop in Warschau teil. Oliver Legat (TU Darmstadt), „Raum für Architektur – Eine neue Architekturschule für die TU Dresden“ (betreut von Prof. Anna Jessen)

Weiterführende Informationen:

>Mehr zur Arbeit von Oliver Legat
>Informationen zu den Preisträger*innen