Dokumentation der interdisziplinären Projektwoche der Fachbereiche Architektur, Materialwissenschaft, Mathematik und Physik und der HDA im Sommersemester 2015
07. – 11. April 2015
Zu Beginn des Sommersemesters 2015 findet die zweite interdisziplinäre Projektwoche der Fachbereiche Architektur, Materialwissenschaft, Mathematik und Physik und der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle (HDA) im Rahmen von „KIVA V – Interdisziplinäre Projekte in der Studieneingangsphase“ statt.
Die Idee der Projektwoche
Dem Leitgedanken „Kompetenzentwicklung durch interdisziplinäre Vernetzung“ folgend, lädt das Projekt.Eins Studienanfänger/innen dazu ein, in der gemeinsamen Arbeit an einer komplexen, aktuell relevanten Problemstellung Einblicke in die Arbeitsmethoden der beteiligten Disziplinen Architektur, Materialwissenschaft, Mathematik und Physik zu erhalten. Eine solche interdisziplinäre Zusammenarbeit zu Beginn des Studiums stärkt die Identifikation der Studierenden mit dem eigenen Studienfach, steigert ihre Fachkompetenz und ihr Selbstverständnis als Vertreter/innen ihrer Disziplin.
Betreut und unterstützt wird die Projektwoche durch die Hochschuldidaktische Arbeitsstelle (HDA) im Rahmen von „“ statt. KIVA V – Interdisziplinäre Projekte in der Studieneingangsphase
Die Organisation der Projektwoche
In der Projektwoche 2015 arbeiteten 234 Studierende, meist aus dem 2. Bachelorsemester, aufgeteilt in 20 disziplinär gemischte Gruppen. Von den 234 Studierenden waren 150 aus dem Fachbereich Architektur, 29 aus der Materialwissenschaft, 16 aus der Mathematik und 39 aus der Physik.
Die Arbeit der Gruppen wurde pädagogisch und fachlich unterstützt durch Fach- und Teambegleiter/innen. Die Fachbegleiter/innen waren wissenschaftliche Mitarbeiter/innen aus dem Fachbereich Architektur, sowie zwei Studierende aus dem Fachbereich Materialwissenschaft, die Teambegleiter/innen haben durch die Hochschuldidaktische Arbeitsstelle der TU eine entsprechende Ausbildung erhalten.
Fachliche Unterstützung aus den Disziplinen Materialwissenschaft, Mathematik und Physik erhielten die Studierenden am „Helpdesk“. Dieser war vorwiegend mit wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen aller Disziplinen besetzt und konnte von den Studierenden während der gesamten Laufzeit der Projektwoche bei Fragen aufgesucht werden.
Dokumentation
Über die Projektwoche
Dem Leitgedanken „Kompetenzentwicklung durch interdisziplinäre Vernetzung“ folgend, lädt das Projekt.Eins Studienanfänger/innen der beteiligten Fachbereiche dazu ein, in der gemeinsamen Arbeit an einer komplexen, aktuell relevanten Problemstellung Einblicke in die Arbeitsmethoden der verschiedenen Disziplinen zu erhalten. Eine solche interdisziplinäre Zusammenarbeit zu Beginn des Studiums stärkt die Identifikation der Studierenden mit dem eigenen Studienfach, steigert ihre Fachkompetenz und ihr Selbstverständnis als Vertreter/innen ihrer Disziplin.
Unterstützt durch Fach- und Teambegleiter/innen lernen die Studierenden in der Projektwoche Methoden zur Lösung anspruchsvoller Aufgabenstellungen in fachübergreifenden Teams kennen. Dazu gehören u. a. Methoden zur Diskussionsführung, Moderationstechniken, Selbstorganisation und Zeitmanagement.
Darüberhinaus haben die Studierenden im Rahmen der Aufgabenbearbeitung u. a. die Möglichkeit zu einer „Expertenbefragung“. Hier erhalten sie im direkten Gespräch mit Professorinnen und Professoren Rückmeldung zu den von ihnen erarbeiteten Lösungsansätzen und Problemstellungen.
Im Anschluss an die Projektwoche werden die Ergebnisse aller Projektgruppen öffentlich präsentiert und juriert.
Das sagen die Studierenden:
- Dieses Projekt hat mir gezeigt, wie offen und hilfsbereit jegliche Betreuer und Kommilitonen sein können. Man hat Freunde und Ansprechpersonen für das Studium gewonnen.
- Das Projekt hat mich sehr beeinflusst. Ich fühle mich in allen Bereichen sicherer. Also Organisation, Gruppenarbeit, Entwerfen, … . Ich hab Freunde gefunden und die Professoren von einer anderen Seite kennengelernt. Ich bin total begeistert und würde es jederzeit wieder machen.
Besonders gut gefallen hat mir, …
- mit Leuten zusammenzuarbeiten, mit denen ich vorher wenig oder keinen Kontakt hatte.
- einmal über den Tellerrand zu schauen.
- wie schnell wir miteinander gelernt haben in einer großen Gruppe effektiv viele Ideen auszuarbeiten.
- dass durch das Projekt die Distanz zu Studierenden, aber auch vor allem zu Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern geschmälert wurde.