Die Frankfurter Buchmesse ist der wichtigste internationale Handelsplatz für Inhalte, das Zentrum der internationalen Medienwelt und kulturelles Großereignis. Die Wege, Stände, Veranstaltungs- und Aufenthaltsräume sind eine temporäre Stadt im Kleinen, mit jährlich über 278.000 Besuchern an 5 Tagen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes werden Konzepte gesucht, welche die Zugänglichkeit und die Aufenthaltsqualität insbesondere für Besucher mit Mobilitäts- und Seheinschränkungen sowie Senioren und Familien mit Kindern verbessern. Ziel ist es, ein Rahmenkonzept für die stadtgestalterische Entwicklung im Sinne des Universal Designs und der Zielvorgabe ‚Frankfurter Buchmesse für Alle‘ zu entwickeln. Die Untersuchung beinhaltet Vorschläge zur Nutzung, Entzerrung von Problem- und Gefahrenzonen, Positionierung von Begegnungs- und Erholungsräumen, einem Leitsystem zur besseren Orientierung und Maßnahmen zur Übertragbarkeit auf die Messe Frankfurt insgesamt.
Arbeitsgruppe
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Martin Knöll
a.o. Prof. Dr.-Ing. Sabine Hopp
M.Sc. Norwina Wölfel
Dipl.-Ing., M.A. Thorsten Stelter
Laufzeit
Oktober 2017 bis März 2019
Förderung
Die Forschungskooperation wird durch die Frankfurter Buchmesse GmbH gefördert.