Feldlabor

Preisverleihung und Finissage in Köln

28.06.2021

Im Wintersemester 2020/21 entwickelten Studierende des Fachgebiets Entwerfen und Gebäudetechnologie (Prof. Anett-Maud-Joppien) am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt im Rahmen ihrer Masterthesis Visionen für ein Feldlabor für Bio- und Geowissenschaften des Forschungszentrums Jülich im Dorf Morschenich-Alt.

Mit der Thesisaufgabe wurde ein erster wichtiger Baustein für den Erhalt des Dorfes am Hambacher Forst und einen erfolgreichen Strukturwandel gelegt.

Im „Feldlabor“ auf dem Gelände einer alten Hoflanlage am Ortsrand sollen im Sinne einer nachhaltigen Bioökonomie quantitative Informationen über Schlüsselprozesse pflanzlicher Systeme in ihrer Wechselwirkung mit dynamischen Umweltfaktoren erfasst und die zugrundeliegenden physiologischen und molekularen Mechanismen mittels neuartiger Verfahren und innovativer experimenteller Ansätze erforscht werden.

Die Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen machte die Entwürfe für die Öffentlichkeit in einer Ausstellung im Forum der Stiftung in Köln analog und digital zugänglich und lud die Öffentlichkeit ein, die 22 Arbeiten zu bewerten. Auf Grundlage dieses Votums wurden am 9. Juli 2021 fünf Preise vergeben.

Die Preisträger*innen:

Zwei erste Preise, dotiert mit je 1000 Euro, gingen an Max Wust und Leonie Ott.
Der 3. Preis ging an Felix Ahlheim, dotiert mit 750 Euro.
Zwei Anerkennungen, dotiert mit je 500 Euro, gingen an Florian Roßbach und Jan-Philip Neumann.

Überreicht wurden die Preise von der nordrhein-westfälischen Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach.

Informationen zur Ausstellung finden Sie unter stiftung-findeisen.de/feldlabor/

Weitere Informationen zur Masterthesis „Feldlabor“.