„Ich fühle was, was du nicht siehst“

Ein Workshop über den sanften und authentischen Umgang mit (unseren) unsichtbaren körperlichen und mentalen Erkrankungen

29.04.2024

Leben und Studieren mit einer unsichtbaren Krankheit hat ganz eigene Herausforderungen. Wie kann ich meine Erfahrung mit anderen teilen? Wird mir geglaubt? Welche Hilfsangebote gibt es? Und reichen meine Spoons noch für die nächste Vorlesung?
In diesem Workshop werden die grundlegenden Konzepte zum Verständnis von Krankheit, sowie gesellschaftlichen Gesundheitsnormen erklärt und der eigene persönliche Bezug dazu (bspw. internalisierter Ableismus) analysiert.
Im Workshop gibt es neben Gruppen- und Einzelübungen auch Raum und Gelegenheit, sich mit anderen Betroffenen zu verbinden, sich verstanden zu fühlen und über Alltagsbeispiele und Erfahrungsaustausch voneinander zu lernen.
In einem geschützten Rahmen können die Teilnehmenden die eigene Beziehung zu Krankheit mit allen Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten reflektieren. Dabei werden unterstützende psychologische Techniken vermittelt, Gefühle wahrzunehmen und zu regulieren, um eine mitfühlende Haltung gegenüber den eigenen Bedürfnissen zu vertiefen.Im gesamten Workshop steht Ermutigung und Ermächtigung als zentraler Aspekt im Vordergrund.
Der Workshop richtet sich an (neurodivergente) Studierende mit unsichtbaren körperlichen Erkrankungen und/oder Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit.
Let us be our true weird selves.

Referentin: Carolin Weber / Infos: Hallo Dunkelheit – Radikale Sanftheit

Ort: Zoom
Zeit: 16.05.2024, 14:00 – 18:00 Uhr
Anmeldung unter:
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Untertitel können aktiviert werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr erfahren