Kurzbiographie
1946–1951 Architekturstudium mit Diplomabschluss an der TH Stuttgart
1949 Stipendiat am Georgia Institute of Technology, Atlanta, danach Studienreise in den USA
1956 eigenes Architekturbüro in Stuttgart, später auch in Darmstadt
1960 Lehrbeauftragter am Institut für Städtebau, TH Stuttgart
1964 Professor für Entwerfen und Raumgestaltung an der TH Darmstadt
1967–1969 sowie 1984–1986 Dekan der Abteilung Architektur an der TH Darmstadt
Ab 1972 Persönliche Auseinandersetzung mit der Rolle des Faschismus in der Architektur, v.a. im Gespräch mit Albert Speer
1981 Gastprofessor an der Tongji-Universität in Shanghai
2004 Ehrendoktorwürde der Bauhaus-Universität Weimar
2007 Literaturpreis der Deutschen Architekten- und Ingenieurverbände (DAIV)
2009 Ehrenmitgliedschaft des BDA Hessen
Werkauswahl
1958 Haus Luz, Stuttgart
1968 Kleiner Schlossplatz, Stuttgart
1975 Wohnstift Mönchsfeld, Stuttgart
1986 Justizgebäude, Freiburg im Breisgau
1960–2010 Teilnahme als Jury-Mitglied an über 400 Wettbewerben, z.B. Potsdamer Platz, Berlin.
Publikationen
Max Bächer: Architektur und Gesellschaft, in: Darmstädter Hochschulnachrichten Jg. 3, Heft 2, 1965, S. 17–19, 22–26.
Max Bächer, Walter Belz, Hans Kammerer, Hans Luz, Wolfgang Miller, Klaus Zimmermann: Das kleine und das große Grün, Karlsruhe 1967.
Max Bächer, Prosper Colling: Die Frau Architekt, Stuttgart 1976.
Christian Fahrenholtz, Max Bächer, Alain Trapenard: Neue Aufgaben für die City, Platz und Bauwerk als Beitrag zur Erhaltung und Gestaltung der Innenstädte. Hamburg 1978.
Anja Rohde
Akten der TH Darmstadt, Fachbereich Architektur (u.a. Personal- und Vorlesungsverzeichnis 1964–1994).
Präsident der TH Darmstadt (Hrsg.): Jahrbuch 1976/77. 100 Jahre Technische Hochschule Darmstadt, Darmstadt 1977, S. 273.
Frederike Lausch, Oliver Elser, Carsten Ruhl, Christiane Salge (Hg.): Max Bächer. 50 Meter Archiv. Frankfurt am Main 2019. Online unter: https://www.architekturtexte.de/CCSA_Max_Baecher_DNB.pdf [Zugriff am 29.05.2024].
Amber Sayah: Max Bächer (1925–2001). Nachruf. Veröffentlicht in der Deutschen Bauzeitung, 01.02.2012. Online unter: https://www.db-bauzeitung.de/news/max-baecher-1925-2011/ [Zugriff am 13.05.2024].
Wikipedia-Artikel zu Max Bächer: https://de.wikipedia.org/wiki/Max_B%C3%A4cher, zuletzt geändert am 21.12.2019 [Zugriff am 13.05.2024].
Nachlass im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main und im Universitätsarchiv der TU Darmstadt (u.a. Max Bächer und Wiss.-Mit. Dipl. Ing. Winfried Langner, Umdruck der Vorlesung Grundlagen der Architektur 1981, zweisemestrige Einführungsvorlesung und Diasammlung).