Kurzbiographie
1958–1960 Studium Hochbau an der Ingenieurschule Bremen
1961–1964 Studium Architektur an der Kunstakademie Düsseldorf
1967 eröffnet ein eigenes Büro in Berlin nach seiner Mitgliedschaft in der SAL-Planungsgruppe (Münster/Berlin), verschiedene Gastprofessuren und Lehraufträge folgen, u.a. an der University of California in Berkeley/USA, der Kunstakademie Düsseldorf, der Gesamthochschule Kassel, der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK) und der Yale University/USA
1978 Leitung des Architekturbüros in Partnerschaft mit Rudolf Böttcher unter dem Namen „Brandt und Böttcher“ in Berlin
1991–2002 Professor für Entwerfen und Gebäudekunde an der TU Darmstadt
1993 Award Brunel für den ICE Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe
2011 Veröffentlichung des Buches „Haus und Landschaft in Asien“ nachdem er über mehrere Jahre Dörfer in Nepal, Tibet, Vietnam und der Mongolei aufgemessen und aufgezeichnet hat
Werkauswahl
1973–1978 Stadthalle Unna
1983–1987 Wohnbebauung am Luisenplatz, im Rahmen der IBA 1984 erbaut, Berlin
1988 Versuchsbahnhof der Berliner Magnetschwebebahn, Berlin
1990–1991 ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe
1993 Grundschule in Berlin-Neukölln
1994 Stadtteilzentrum Hellersdorf
Publikation
Andreas Brandt: Haus und Landschaft in Asien, Berlin 2011.
Hanna Thiel
BDA Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (Hrsg.): Zum Tod von Andreas Brandt (25.09.2014), online unter: https://www.bda-bund.de/2014/09/zum-tod-von-andreas-brandt/ (Zugriff am 24.04.2024)
Andreas Brandt: Haus und Landschaft in Asien, Berlin 2011
Marco de Michelis: Andreas Brandt & Rudolf Böttcher. Bauten und Projekte, Berlin 1995 (italienische Originalausgabe Mailand 1994)
Ohne Autor: Andreas Brandt (Architekt), online unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Brandt_(Architekt) (Zugriff am 10.05.2024)