
Kurzbiographie
bis 1952 Studium an der TH Hannover, Assistent unter Professor Graubner
1956 Promotion bei Prof. Graubner
Studium am Illinois Institute of Technology in Chicago, arbeitet im Architekturbüro Perkins und Will
1960 Rückkehr nach Deutschland, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Medizinische Forschungs- und Ausbildungsstätten im Zentralarchiv für Hochschulbauten, Mitglied der Hochbauverwaltung der Deutschen Bundesländer für Standardisierung im Universitätsbau
1966 ordentlicher Professor der TH Darmstadt für „Entwerfen und Technologie am Hochbau“ (bis 1971 Fachgebiet für Technischen Ausbau und Baustoffkunde)
1973–1984 Architekturbüro mit Peter Bayerer (Darmstadt/Berlin)
1980 Gründung der UIA-Sommerschule für Architekten und leitet das Kooperationsabkommen zwischen der TH Darmstadt und der Universität Bagdad
Werkauswahl
ab 1960 Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
1973–1976 Maschinenbauhallen auf dem Campus Lichtwiese, Darmstadt, Petersenstraße 30
1982–1986 Produktionstechnisches Zentrum, Berlin (Deutscher Architekturpreis 1987)
Publikationen
Gerd Fesel: Die Beleuchtung von Klassenräumen durch Tageslicht, Hannover 1955.
Gerd Fesel: Schulbau in hygienischtechnischer Sicht, 1959.
Gerd Fesel: Grundsatzuntersuchung zum Bau von Sekundarstufen eins mit hohem Kompaktheitsgrad in Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1975.
Gerd Fesel: Laboratorien und Versuchshallen für die Fakultät Maschinenbau der TH Darmstadt, hrsg.: Beratungsstelle für Stahlverwendung, Düsseldorf, München 1979.
Malcolm Unger
Präsident der TH Darmstadt (Hrsg.): Jahrbuch 1976/77. 100 Jahre Technische Hochschule Darmstadt, Darmstadt 1977, S. 281.
Günther Behnisch: Nachruf. Zum Tode von Professor Dr.-Ing. Gerd Fesel. In: Werk, Bauen + Wohnen, Nr. 1/2/1985 (1985), S. 72 (online verfügbar unter: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=wbw-004%3A1985%3A72%3A%3A1337 Zugriff 11.05.2024).
Nachlass im Archiv der Technischen Universität Darmstadt.