Kurzbiografie
Architekturstudium an der Technischen Hochschule Karlsruhe
1971 Diplom, Arbeit als freie Architektin und Regierungsbaurätin in der staatlichen Bauverwaltung Baden-Württemberg
1990–2005 Architekturmanagerin in politischen Positionen
1990 Berufung als Präsidentin der Bundesbaudirektorin (u.a. Betreuung Wettbewerbe für das Bundeskanzleramt in Berlin)
1994–1996 Professorin für Entwerfen und Raumgestaltung an der TH Darmstadt, erste ordentliche Professur für eine Frau auf einen Architektur-Lehrstuhl an der TH Darmstadt
1996–1999 für den neuen CDU-Bausenator vertritt sie die in Berlin konservative Baupolitik, Studenten verärgert über Abgang, sie mauern Jakubeits Büro an der TH Darmstadt aus Protest zu
2000–2005 Mitglied im Vorstand der Flughafen Frankfurt/Main AG (u.a. zuständig für den Ausbau des Flughafens sowie die Immobilienentwicklung zuständig)
2001 Bundesverdienstkreuz am Bande
2002–2005 Immobilienentwicklung bei Frankfurt/Main AG
Seitdem als Immobilienberaterin und Jurorin in Preisgerichten von Wettbewerben
Werkauswahl
1980 Gerichtsgebäude, Baden-Baden
1982–1989 Schloss Goethesaue, Karlsruhe, Wiederaufbau, 1991 Hugo-Häring-Preis
1992 Stadthaus, Karlsruhe
Publikationen
Barbara Jakubeit: Neue Berliner Stadtquartiere: Wasserstadt Berlin-Oberhavel, Rummelsburger Bucht, Biesdorf Süd, Berlin 1996.
Barbara Jakubeit: Hoid Barbara: Schloß, Palast, Haus Vaterland, Basel 1998.
Chiara Kamps
Barbara Jakubeit, in: https://deu.archinform.net/arch/1456.htm [Zugriff am 25.06.2024].
Barbara Jakubeit, in: https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Jakubeit [Zugriff am 25.06.2024].
Wannemacher, Annette: „Sie soll nach Berlin gehen und dort bleiben“, in: Darmstädter Echo, 1996.
Zeitungsausschnitt (Foto Jürgen Schmidt, Mai 1996) aus einem Presseordner des Fachbereichs Architektur (Archiv Dekanat des FB Architektur der TU Darmstadt).
Barbara Jakubeit, in: https://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article103700049/Jakubeit-scheidet-bei-Fraport-aus.html [Zugriff am 28.06.2024]