Kurzbiographie
ab 1969 Studium der Architektur an der TH Darmstadt
1976 selbständiger Architekt
1982 intensive Beschäftigung mit durchgängiger CAD-Anwendung in der Architektur
1992–1995 Gastprofessor am Lehrstuhl „CAD in der Architektur“ an der TH Darmstadt
1995–2011 Professor für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Architektur
2001 Gründung der Architektur Virtualis GmbH zusammen mit Marc Grellert (als Ausgründung der TU Darmstadt)
Manfred Koob war Mitwirkender bei der Entwicklung des CAD-Programmes für Architekten, sowie einer der Vorreiter im Bereich der virtuellen Rekonstruktion und der computergestürzten Visualisierung.
Werkauswahl
Ausstellung und Archiv: Synagogen in Deutschland – Eine virtuelle Rekonstruktion, Manfred Koob, Marc Grellert, 1998–2000
Publikationen (Auswahl)
Manfred Koob; Horst Cramer (Hrsg.): Cluny. Architektur als Vision, Heidelberg 1993.
Manfred Koob; Tatjana Strasser (Hrsg.); Hans Volkmann (Hrsg.): Bauhaus. Visionary Architecture, Heidelberg 1994.
Manfred Koob; Johann Eisele; Walter Schneller (Hrsg.): Bauhaus. Avantgarde der 20er Jahre. Architektur als Vision. Edition Braus, Heidelberg 1994.
Manfred Koob: Architectura Virtualis. Konzept für das 1. Digitale Architekturmuseum. Ein Wissenschaftsort für Forschung und Dokumentation der Kunst der Bautechnik im dritten kulturellen Weltgedächtnis, Bensheim 1995.
Manfred Koob: Mind´s Eye. Digitales Virtuelles Olympisches Museum, München 2008.
Gwendolin Wehrfritz
Manfred Koob; Johann Eisele; Walter Schneller (Hrsg.): Bauhaus. Avantgarde der 20er Jahre. Architektur als Vision, Heidelberg 1994.
Fachbereich Architektur der TU Darmstadt (Hrsg.) Almanach Architektur 1998–2002. Lehre und Forschung an der Technischen Universität Darmstadt, Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main, Darmstadt 2003, S. 50–55.
TH Darmstadt, Personal- und Studienverzeichnis, 1995/1996–2010/2011.
Online unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Koob (Zugriffsdatum: 16.04.2024).
Online unter: https://web.archive.org/web/20160629040609/http://www.dg.architektur.tu-darmstadt.de/dg/forschung_dg/digitale_rekonstruktionen/projekte.de.jsp (Zugriffsdatum: 21.04.2024).
Online unter: https://idw-online.de/de/news71316 (Zugriffsdatum 21.04.2024)

Manfred Koob mit seinen Mitarbeitern, Studierenden und dem deutschen Botschafter Pius Fischer (links) und der Delegation Kambodschas mit Deputy Prime Minister Sok An (mitte) rechts, bei der offiziellen Übergabe der DVD der Rekonstruktion Angkor What in Phnom Penh, April 2007 (Foto Jürgen Schreiter, TU Darmstadt).