

Anna Luise Schubert ist Architekturwissenschaftlerin, Kuratorin und Filmemacherin. Sie ist Vorstandsmitglied des Centre for Documentary Architecture (CDA), einem interdisziplinären Forschungskollektiv, das Gebäude als historische Dokumente betrachtet. Mit dem CDA hat sie dessen Online-Archivprojekt (documentary-architecture.org, seit 2019) co-konzipiert, die Ausstellungsreihe „The Matter of Data“ in Weimar (2019), Tel Aviv (2019), Berlin (2020), Prag (2022) und Porto (2022) produziert und an international präsentierten Filmen wie der 8-Screen-Videoinstallation „Deep White“ (35min, 2019) und den dokumentarischen Kurzfilmen „Umzugsgut“ (35min, 2017), „3 Hours by Car“ (5min, 2019) und „Bauhaus Beeline“ (2min, 2020) gearbeitet.
Von 2019 bis 2022 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Architekturtheorie und -wissenschaft an der TU Darmstadt, wo sie die internationale Konferenz "Are You a Model? On an Architectural Medium of Spatial Exploration” (2022) co-organisierte. Zuvor arbeitete sie für die Zeitschrift ARCH+ und das Architekturbüro Oda Pälmke. Außerdem ist sie Gründungsmitglied des Fördervereins Palast der Republik e.V. in Berlin.