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ENB-Forschung im November
27.10.2025
Praxis, Impulse und Austausch zur Energiewende
Das Fachgebiet ENB – Entwerfen und Nachhaltiges Bauen am Fachbereich beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund um Klimaschutz, Energiewende und nachhaltiges Bauen. Die Forschungsarbeiten stoßen zunehmend auch über die TU hinaus auf Interesse, da sie praxisnahe Ansätze entwickeln und Impulse für die Umsetzung liefern. Im November stehen mehrere Veranstaltungen an, die Raum für Austausch, Vernetzung und Diskussion mit Fachleuten aus Wissenschaft, Praxis und Politik bieten.
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Bild: Annette Rudolpf-Cleff
Bild: Annette Rudolpf-CleffWie Städte durch Wiederverwendung von Wasser klimaresilienter werden
11.08.2025
Neues Wohnquartier Aubuckel in Mannheim eröffnet
Das am 5. August eröffnete Wohnquartier Aubuckel in Mannheim- Feudenheim könnte zur Blaupause für ganz Deutschland werden: wie nämlich Städte und Kommunen umgestaltet werden müssen, um mit den Folgen der Klimakrise klarzukommen – und kostbares Wasser durch Wiederverwendung zu sparen. Dürre, Hitze, Grundwasserstress, aber auch Starkregen und Überschwemmungen als Folgen des Temperaturanstiegs zwingen bei städtischen Planungen zum radikalen Umdenken. Ziel muss es sein mehr Brauchwasser statt Frischwasser zu nutzen. Das Aubuckel-Projekt „ReSource Mannheim“ wurde vom Fachgebiet Entwerfen und Stadtentwicklung des Fachbereichs Architektur konzipert und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
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Programmierte Hoffnung – Architekturexperimente an der HfG Ulm
27.11.2024
15. Februar bis 26. Oktober 2025
Anfangs noch in der Tradition des Bauhauses vom Gründungsrektor und Bauhausschüler Max Bill geleitet, entwickelte sich die Architekturabteilung der HfG Ulm unter Konrad Wachsmann und Herbert Ohl rasch zu einem Hotspot des ‚industrialisierten Bauens‘. Wissenschaftlich und international vernetzt, erarbeiteten Lehrende und Studierende gemeinsam mit der Bauindustrie visionäre Konzepte für eine technisierte Welt. Neben Architekten wie Richard Buckminster Fuller, Ray und Charles Eames, Frei Otto und Yona Friedman prägten auch führende Köpfe der Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften das Lehrprogramm. Disziplinen wie Kybernetik, Operationsanalyse und Wissenschaftstheorie – vertreten durch Pioniere wie Norbert Wiener, Max Bense und Horst Rittel – wurden integraler Bestandteil der Ausbildung. Ziel war es, Architektur als ‚programmierte Hoffnung‘ wissenschaftlich, interdisziplinär und sozial verantwortlich zu denken.