Athene-Preise für Gute Lehre 2023 verliehen

TU Darmstadt zeichnet herausragende Best-Practice-Modelle aus

15.01.2024

Am 22. November 2023 hat die TU Darmstadt im Rahmen des jährlichen Tages der Lehre die Verleihung der Athene-Preise für hervorragende Lehre verliehen. Am Fachbereich Architektur wurde Marie Lautsch für das Seminar ‚Blaupause‘ ausgezeichnet.

Marie Lautsch (vertreten durch Aslihan Taktak)

Die Athene-Preise würdigen die besondere Bedeutung der akademischen Lehre an der TU Darmstadt. Jeder Fachbereich vergibt dazu einen Athene-Fachbereichspreis, aus denen dann der Athene-Hauptpreis ausgewählt wird.

Marie Lautsch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Bildnerisches Gestalten, wurde für das innovative Lehrkonzept des Seminars ‚Blaupause‘ ausgezeichnet. Das Seminar ermöglichte den Studierenden, ihre eigenen Themen und Interessen im Rahmen der Konzeption und Erstellung eines Magazins zu diskutieren und gestalterisch umzusetzen.

Die Studierenden hatten die Möglichkeit, persönliche und gesellschaftliche Fragestellungen zu benennen und in einer offenen und experimentierfreudigen Atmosphäre kreativ zu bearbeiten. Marie Lautsch, eine erfahrene Grafikdesignerin, unterstützte die Teilnehmer:innen dabei, ihre Anliegen in verschiedenen Erscheinungsformen auszudrücken. Das Seminar bot den Studierenden die Chance, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen und sich mit anderen über Gestaltungsmöglichkeiten auszutauschen. Durch die Erstellung des Magazins „Blaupause“ hat das Seminar einen signifikanten Einfluss auf Studierende, Lehrende und den Fachbereich Architektur.

Aufgrund des großen Erfolgs wird das Magazin auch nach dem Ende des Seminars von Studierenden des Fachbereichs weitergeführt. Die dritte Ausgabe des Magazins erscheint zu Beginn des Sommersemesters 2024. Hauptthemen sind dieses Mal „Verschwendung“ und „Leidenschaft“.

Das Magazin „Blaupause“

Hier finden Sie weitere Informationen und die Online-Ausgaben der ersten und der zweiten Ausgabe des Magazins.

Die Blaupause: Das Cover der ersten Ausgabe
Die Blaupause: Das Cover der ersten Ausgabe