Ausgezeichnete studentische Forschung

Verleihung des Heinz-Stillger-Preises am Fachbereich Architektur

11.12.2023

Am 6. Dezember 2023 wurde am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt zum sechsten Mal der Heinz-Stillger-Preis für herausragende studentische Forschungsarbeiten verliehen. Ausgezeichnet wurden sechs Forschungsprojekte, die die Breite architektonischer Forschung aufzeigen.

V.l.n.r.: Prof.'in Dr. Marta Pelegrín, Luca Schmitt, Alexander Csott, Patricia Dauenhauer, Marina Gros, Til Sommer und Elke Stillger

Untersucht wurden u.a. der Einsatz von Augmented Reality im Entwurfsprozess, die Herstellung von Lehmfliesen, die Tageslichtplanung in openBIM-Prozessen, die Visualisierung von Gesundheitsdaten in Karten und die akustische Wirksamkeit von Papierbaustoffen.

Ziel des Heinz-Stillger-Preises ist eine Stärkung des Stellenwerts der Forschung in der Lehre und eine Förderung der Durchgängigkeit vom Bachelor über den Master in die Forschung und Promotion.

„Mit dem Stillger-Preis verändert sich etwas.“

Im Rahmen der Preisverleihung am Tag der Forschung des Fachbereichs hob Dekanin Prof. Dr. Christiane Salge die Bedeutung des Preises hervor: „Mit dem Stillger-Preis verändert sich etwas. Sich als Lehrende*r zu überlegen, welche Arbeiten man nominiert, das ist ein guter Moment darüber zu reflektieren, was denn gute wissenschaftliche Forschung ist.
Ebenso wichtig sind die Vorträge der Nominierten für den Stillger-Preis – für die Nominierten selbst, aber auch für alle anderen Studierenden, die dadurch Anregungen bekommen, was sie und wie sie selbst Forschung betreiben können.“

Gestiftet wird der Preis von der in Wiesbaden ansässigen HEINZ-STILLGER-STIFTUNG. Zweck der 1995 gegründeten Stiftung ist u. a. „die Finanzierung von Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Architektur“ und „die Unterstützung begabter und förderungswürdiger Studierender der Architektur“.

Eine Besonderheit des Preises ist das zweistufige Auswahlverfahren. Nach der Nominierung der Projekte durch die Fachgebiete wählte die Jury (bestehend aus Prof.’in Dr. Marta Pelegrín (Hochschule Mainz), Prof.i.V. Florian Latsch, Dr. Mieke Pfarr-Harfst, Dr. Oliver Sukrow sowie den Studentinnen Klara Georgi und Sophia Weber) sechs Projekte für die zweite Juryrunde ein. In dieser präsentierten die nominierten Student:innen ihre Projekte vor Publikum in Form eines Science Slams. Dieser fand – wie auch die Preisverleihung – im Rahmen des „10. Tages der Forschung“ des Fachbereichs statt.

Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert, die auf die sechs Nominierten aufgeteilt wurden.

Die Preisträger:innen und ihre Arbeiten

1. Preis
Til Sommer
Lichttopographie – Kollaborative Tageslichtplanung in openBIM-Prozessen

Eingereicht vom Entwerfen und Gebäudetechnologie

Das Forschungsmodul von Til Sommer widmet sich der Frage, ob es möglich ist, den Zusammenhang zwischen Gebäudehülle und Tageslichtnutzung im Entwurfsprozess niederschwellig und spielerisch sichtbar zu machen, um Fassadenvarianten direkt in der Entwicklung zu testen. Dazu entwickelt er ein Programm zur Darstellung der Lichtintensität in BIM-Modellen.

Die Forschungsarbeit ist klar strukturiert und beschreibt zunächst die Grundlagen der BIM-Methodik, die Planungsprozesse, die Verkehrsberechnung und die aktuell verfügbaren Standards sowohl hinsichtlich der Planungsinhalte als auch der Übertragungsformate. Wesentlich für diese Forschungsarbeit ist jedoch der modellbasierte und prototypische Entwurfsprozess. Anhand von Demonstrationsmodellen wurde eine Methode entwickelt, die Til Sommer als „Lichttopographie“ bezeichnet. Die Ergebnisse wurden zur Verifizierung an einem exemplarischen Gebäudeentwurf getestet.

Die Jury würdigt, dass hier erstmals eine modellbasierte, integrale und interdisziplinäre Methode entwickelt wurde, die das Entwerfen und Entwickeln von „informierter Architektur“ im Sinne des „Architectural Engineering“ praxisnah und sehr anschaulich ermöglicht. Die generierten Demonstratoren in Form von 3D-Modellen sind niederschwellig integrierbar und äußerst überzeugend.

Insgesamt lobt die Jury die Ergebnisse und auch die im Rahmen der Forschungsarbeit erstellten digitalen Prototypen der Modelle als hervorragende und sehr praxisorientierte Grundlage für die weitere Erforschung der Lichttopographie als neue innovative Methode.

(Dotiert mit 1.500 Euro)

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2. Preis
Marina Gros
„Vulkanfiber – Optimierung von Kantvorgängen bei Vulkanfiberplatten zur Verwendung als Fassadenverkleidung“

Eingereicht vom Fachgebiet Plastisches Gestalten

Frau Gros hat sich in ihrer Arbeit mit dem Thema „Vulkanfiber – Optimierung von Kantvorgängen bei Vulkanfiberplatten zur Verwendung als Fassadenverkleidung“ auseinandergesetzt.

Vulkanfiber ist ein aus zellulosehaltigem Material hergestellter harter bis elastischer Kunststoff. In ihrer Arbeit beschreibt Frau Gros die Herstellung, Zusammensetzung des Materials und die Verarbeitung von Vulkanfiber als Fassadenverkleidung.

Sie nutzt die gewonnenen Erkenntnisse für eigene Versuchsreihen zur Verarbeitung des Werkstoffs. Als ausgebildete Dachdeckerin greift sie dabei auf ihre Expertise im Bereich der Metallverarbeitung zurück. Im Prozess wurde versucht, die Technik einer Aluminium-Fassadendeckung auf eine Vulkanfiber-Fassade zu übertragen.

Frau Gros hat in den ersten zwei Versuchsreihen wichtige Erkenntnisse zur Bearbeitung von Vulkanfiber erlangt. Diese Erkenntnisse sind für zukünftige Forschungen in dieser Materialklasse von Bedeutung. Zudem konnte Frau Gros anhand eines Fassaden-Demonstrators zeigen, wie eine flächige Fassadendeckung aus Vulkanfiber aussehen und sich bei Witterung verhalten kann. Sie hat erfolgreich eine traditionelle Deckung in eine innovative Materialität übersetzt und mögliche Schwachstellen aufgezeigt.

Die Jury lobt diese Arbeit als besonders bemerkenswert, weil sie die professionelle Ausbildung und das handwerkliche Können einer Studentin mit der Innovation eines Materials vereint.

Abschließend gilt festzuhalten, dass das eigenständige, ziel- und anwendungsorientierte Arbeiten sowie die handwerkliche und gleichzeitig wissenschaftliche Herangehensweise an dieser Arbeits besonders beeindruckt. Die Jury würdigt die Arbeit von Frau Gros als eine Grundlage, die als Startpunkt für eine weitere wissenschaftliche Laufbahn dienen kann.

(Dotiert mit 1.000 Euro)

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2. Preis
Alexander Csott
„Ornamentale Lehmfliesen – Herstellung und Prüfung“

Eingereicht vom Fachgebiet Plastisches Gestalten

Alexander Csotts innovative Forschung verbindet althergebrachtes Wissen über Lehm als Baustoff mit zeitgenössischen Techniken und Anforderungen. Durch die Kombination traditioneller Lehmbauverfahren mit modernen Produktionsmethoden von Zementfliesen hat er Lehmfliesen entwickelt, die in Qualität und Ästhetik beeindrucken.

Methodisch entwickelt Alexander Csott unabhängig eine Methode zur Herstellung von Lehmfliesen, die sich an der Produktion von Zementfliesen und der Herstellung von Stampflehmböden orientiert. Um die Qualität der Fliesen zu beurteilen, wurde die Oberflächenhärte nach dem Verfahren zur Prüfung von Estrichmasse ermittelt.

Die Ausarbeitung des Forschungsprojekts überzeugt neben des praktischen Transfers durch eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise mittels detaillierten wissenschaftlichen Verweisen sowie normative Rahmenbedingungen mit Schwerpunkt auf dem europäischen Kontext. Die Jury hebt vor allem die grafische Dokumentation der Arbeit und die Beschreibung der Verfahren hervor und wertet die Arbeit daher als Grundlagenwerk für zukünftige neue empirische Forschung auf diesem Gebiet.

Besonders bemerkenswert im Ergebnis ist die herausragende Oberflächenhärte der Fliesen, die durch eine Behandlung mit Carnaubawachs erreicht wird und die Mindestanforderungen für (Magnesia-)Estriche weit übertrifft. Doch trotz dieser Erfolge ist der Herstellungsprozess noch arbeitsintensiv, was weitere Forschung zur Prozessoptimierung notwendig macht.

Csotts Arbeit demonstriert eindrucksvoll, wie innovative Forschung im Bereich Architektur nachhaltige und ökologische Lösungen für aktuelle Bauherausforderungen bieten kann. Seine Arbeit ist nicht nur ein bedeutender Beitrag zur architektonischen Forschung, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von Tradition und dem zeitgenössischen Engagement für nachhaltiges Bauen.

(Dotiert mit 1.000 Euro)

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3. Preis
Luca Schmitt
„Karton x Akustik x Papier – Akustische Wirksamkeit von Papierbaustoffen“

Eingereicht vom Fachgebiet Plastisches Gestalten

Herr Schmitt hat sich mit seiner Arbeit „Karton x Akustik x Papier – Akustische Wirksamkeit von Papierbaustoffen“ mit einem Thema beschäftigt, welches inhaltlich an den Forschungsschwerpunkt des Fachgebiets „Bauen mit Papier“ gekoppelt ist. Im Zuge des Forschungsmoduls untersuchte er Formteile aus Papier und Karton auf ihren akustischen und architektonisch gestalterischen Mehrwert.

Die Arbeit vergleicht im ersten Schritt verschiedene Papierwerkstoffe hinsichtlich ihrer akustischen Wirksamkeit, beeinflusst zum einen durch deren Materialzusammensetzung, zum anderen durch die Formgebung. Resultierend aus den ersten Versuchen wurde ein Prototyp ausgewählt, der im zweiten Schritt bezüglich der akustischen Wirksamkeit optimiert wurde. Dafür wurden wiederum Versuchsreihen durchgeführt, die die Auswirkungen der Anpassungen in Materialzusammensetzung und Form vergleichbar und quantifizierbar machten.

Mit der (Raum-)Akustik hat Herr Schmitt ein Themenfeld aufgegriffen, welches bisher in der Forschung zum „Bauen mit Papier“ am Fachgebiet eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Entsprechend klein war die Grundlage, auf der Herr Schmitt aufbauen konnte. Umso überzeugender ist für uns das Ergebnis seiner Arbeit, die den Umfang eines regulären Forschungsmoduls weit übersteigt. Durch die Herstellung von knapp 60 Mustern und deren ausführlicher Testung im Schalllabor ist es Herrn Schmitt gelungen, eine umfangreiche und wertvolle Grundlage für die weitere Forschung am Fachgebiet zu schaffen, Ansatzpunkte für weitere Forschungsarbeiten zu generieren und damit einen Beitrag auf der Suche nach nachhaltigen Materialkonzepten zu leisten.

Die Arbeit bildet eine Grundlage, die substanzielle Basis für die weitere Auseinandersetzung und Grundlage für Herrn Schmitt selbst in einer wissenschaftlichen Laufbahn sein kann.

(Dotiert mit 750 Euro)

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Anerkennungen

Annamaria Ahrens und Florian Weiß
„Die digitale Skizze. Veränderungen im Entwurfsprozess durch Mixed Reality“

Eingereicht vom Fachgebiet Klassische Archäologie

In ihrer Forschungsarbeit untersuchen Annamaria Ahrens und Florian Weißden Einfluss von Freihandskizzen als früheres Werkzeug für das Entwerfen. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Frage, ob und wie sich der kreative Prozess der Planung in einer immersiven Umgebung, verändert und welcher Rolle zukünftig so genannte Mixed-Reality-Werkzeuge im Entwurfsprozess spielen können.

Die von den Autor:innen aufgeworfene Frage ist äußerst offen und breit gefasst und spiegelt so die Komplexität des gesamten Themenfeldes wieder. Die Arbeit der beiden Studierenden umfasst zwei Teile: Eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema der Skizze im architektonischen Prozess sowie einen Versuchsaufbau, in dem 20 Proband:innen aus verschiedenen Personengruppen eine kleine Wohneinheit skizzieren mussten. Dies sowohl herkömmlich mit Stift und Papier als auch mithilfe von Augmented Reality als holografische Skizze im dreidimensionalen Raum. Die mit den Proband:innen geführten Interviews wurden anschließend ausgewertet und in der Synthese zusammengeführt.

Die Arbeit zeichnet sich insgesamt durch eine äußerst umfangreiche Datensammlung und sorgfältige Methodik aus. Die Jury würdigt den hohen Grad an Eigenständigkeit der beiden Studierenden durch die Einarbeitung in ein neuartiges Thema architekturwissenschaftlicher Forschung sowie die Gründlichkeit in der experimentellen Methodik. Gleichzeitig wäre eine stärkere Fokussierung des Themas und die Entwicklung erster Handlungsstrategien zum möglichen sinnvollen Einsatz der Mixed-Reality-Methodik im Entwurfsprozess wünschenswert gewesen. Letztlich kann und muss die Arbeit von Annamaria Ahrens und Florian Weiß aber als Grundlagenarbeit für weitere darauf aufbauende Fragestellungen im Bereich entwurfsbasierter Forschung betrachtet werden, die sich durch ein hohes Maß an wissenschaftlichem Verständnis gerade hinsichtlich der gewählten Methodik auszeichnet.

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Patricia Dauenhauer
Visualisierungen und Karten für Stadtplaner:innen und Architekt:innen

Eingereicht vom Entwerfen und Stadtplanung

Patricia Dauenhauer hat in ihrem sehr interessanten Forschungsprojekt Fallbeispiele von (interaktiven) Karten identifiziert und analysiert, die es ermöglichen sollen, die räumlichen Bedingungen für gesundheitliche Chancengleichheit in unseren Städten besser zu verstehen.

Ausgehend von einer Literatur- und Medienanalyse wurden die relevanten und aktuellen Beispiele in Europa und Nordamerika identifiziert und in fünf Fallbeispielen, die sie mit Experten-Interviews vertieft, analysiert.

Zu den Ergebnissen gehört eine erste, gut aufbereitetet und zugängliche Übersicht über Akteur:innen, Motivationen, Techniken und Einsatzfelder in der Praxis in Form von Steckbriefen. Darüber hinaus werden in der Arbeit die aktuellen Problemstellungen wie die unterschiedliche Granularität der vorhandenen Daten in verschiedenen Ländern hin und weist auf die Notwendigkeit hin hier vermehrt transdisziplinär zusammenzuarbeiten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von KI in Darstellungsmethoden eröffnet sie die Dringlichkeit sich dem Thema anzunehmen.

Es erfordert ein eingehendes Studium von wissenschaftlichen Quellen und eine gründliche Untersuchung des aktuellen Standes der Technik und einer sorgfältigen Methodik, um die von Frau Dauenhauer erarbeiteten Schlussfolgerungen zu erhalten. Die Jury würdigt dies ebenso wie die Kombination aus einem guten Gespür für ein gesellschaftlich relevantes Thema und dem Mut, über die eigenen Grenzen hinaus Expert:innen zu vernetzen. Die im Titel in Aussicht gestellte Erarbeitung eines Handbuches sowie eine thematische Fokussierung wäre noch wünschenswert gewesen. Die Jury kommt insgesamt zu dem Schluss, dass Frau Dauenhauer mit ihrer Arbeit eine beachtenswerte Grundlage vorgelegt hat, derartige Visualisierungen in Zukunft gezielt in Planungs- und Entwurfsprozesse einzusetzen.

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Die Anerkennungen sind mit je 375 Euro dotiert.

Allen Ausgezeichneten einen herzlichen Glückwunsch!

Der Stifter

Stifter des Preises ist der freie Architekt und TU-Alumnus Dr.-Ing. Heinz Stillger (1922–2008), der am Tag der Preisverleihung 100 Jahre alt geworden wäre. Heinz Stillger studierte von 1947 bis 1951 am Fachbereich Architektur der Technischen Hochschule Darmstadt. 1952 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Bad Camberg, das bald nach Wiesbaden und den Kreis Limburg-Weilburg sowie Wetzlar erweitert wurde. So entstand bei reger Teilnahme an Wettbewerben in diesen Regionen bis 1997 eine Vielzahl privater und öffentlicher Bauten. Kennzeichnend für Heinz Stillgers Architektur ist die überzeugte Orientierung an den gestalterischen Ideen des Werkbundes und des Bauhauses. Heinz Stillger war mit Leib und Seele Architekt. Mit Gründung seiner Stiftung machte er deutlich, dass er sein Leben ganz der Architektur gewidmet hat.

Die Stiftung

Die HEINZ-STILLGER-STIFTUNG ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Wiesbaden. Sie wurde 1995 gegründet und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.Ihr Stiftungszweck sind wissenschaftliche und künstlerische Aufgaben insbesondere auf dem Gebiet der Architektur und der handwerklichen Baukunst sowie die Förderung der beruflichen Bildung auf diesem Gebiet.Dieser wird unter anderem verwirklicht durch:

  • Die Finanzierung von Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Architektur
  • Die Unterstützung begabter und Förderungswürdiger Studierender der Architektur
  • Die Förderung und Unterstützung der Ausbildung von Handwerksmeistern
  • Die Förderung der Denkmalpflege insbesondere historischer Bauten.

https://www.stillger-stiftung.de