Ausgezeichnete studentische Forschung
Verleihung des Heinz-Stillger-Preises 2024 am Fachbereich Architektur
12.12.2024
Am 4. Dezember 2024 wurde am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt zum siebten Mal der Heinz-Stillger-Preis für herausragende studentische Forschungsarbeiten verliehen. Ausgezeichnet wurden sechs Forschungsprojekte, die die Breite architektonischer Forschung aufzeigen.
Themen waren u.a. der die Entwicklung eines pilzbasierten Werkstoffs für architektonische Anwendungen, die Herstellung eines ökologischen Terrazzo-Bodens aus Holzresten, die Transformation leerstehender Warenhäuser und die Neuinterpretation der Öffnungsplanung in open BIM.
Ziel des Heinz-Stillger-Preises ist eine Stärkung des Stellenwerts der Forschung in der Lehre und eine Förderung der Durchgängigkeit vom Bachelor über den Master in die Forschung und Promotion.
Gestiftet wird der Preis von der in Wiesbaden ansässigen HEINZ-STILLGER-STIFTUNG. Zweck der 1995 gegründeten Stiftung ist u. a. „die Finanzierung von Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Architektur“ und „die Unterstützung begabter und förderungswürdiger Studierender der Architektur“.
Der Preis als Karrierebaustein
Der Frage, ob der Heinz-Stillger-Preis „nur ein Preis … oder ein Baustein im Karrieregebäude“ sei, ging Elke Stillger, Vertreterin der Heinz-Stillger-Stiftung in ihrer Rede am Beispiel des ersten Preisträgers Samim Mehdizadeh nach.
Mehdizadeh wurde 2017 für sein Forschungsmodul zum Thema Rotomoulding mit dem ersten Heinz-Stillger-Preis ausgezeichnet. Er verfolgte seine im Forschungsmodul begonnenen Forschungen weiter bis hin zu seiner Promotion über RotoForming im September 2024 und wurde erst kürzlich als Junior-Professor für Digital Methods in Architectural Design an die HTW Saar berufen.
Im Gespräch mit Frau Stillger hob Mehdizadeh hervor, dass ihm „… der Heinz-Stillger-Preis während meines Masterstudiums (…) die Bedeutung der Forschung in der Architektur deutlich vor Augen geführt“ hat. „Diese Auszeichnung hat mich auf meinem Karriereweg in die forschende Architektur und architektonische Forschung sehr motiviert und bestärkt. Ich schätze den Preis als eine großartige Gelegenheit in den frühen Phasen meines akademischen Weges.“
Das Auswahlverfahren
Eine Besonderheit des Preises ist das zweistufige Auswahlverfahren. Nach der Nominierung der Projekte durch die Fachgebiete wählte die Jury (bestehend aus Prof. Martin Kim (Hochschule Mannheim), TT-Prof.’in Dr. Sandra Meireis (Fachgebiet Architekturtheorie- und wissenschaft), Lea Leist (Wissenschaftlicher Mitarbeiterin am Fachgebiet Entwerfen und Baugestaltung, Ruochen Zheng (Promovierende am Fachbereich) und den beiden Studentinnen Lea Jung und Jessica Heil) aus den zwölf eingegangenen Arbeiten sechs Projekte für die zweite Juryrunde ein. In dieser präsentierten die nominierten Student:innen ihre Projekte vor Publikum in Form eines Science Slams. Dieser fand – wie auch die Preisverleihung – im Rahmen des „11. Tages der Forschung“ des Fachbereichs statt.
Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert, die auf die sechs Nominierten aufgeteilt wurden.
Die Preisträger:innen und ihre Arbeiten
1. Preis
Mirko Dutschke Mycelium Composite Architecture – The development of a method to produce mycelium fabric composites, taking into account aspects of design, fabrication and sustainability. Eingereicht vom Fachgebiet Digitales Gestalten
Mirko Dutschke hat im Rahmen seines Forschungsmoduls einen innovativen Prozess erarbeitet, in dem durch die Verbindung von Mycelium und Textilien ein neues, vollständig recycelbares Verbundmaterial entsteht, das sowohl Druck- als auch Zugkräfte aufnehmen kann. Mycelium, das Wurzelgeflecht von Pilzen, wächst auf einer Vielzahl von Nährböden wie alten Textilien, Holz oder landwirtschaftlichen Abfällen und besitzt ein enormes Zukunftspotenzial für nachhaltige Architektur.
In seiner Arbeit versteht es Mirko Dutschke, die einzigartigen Eigenschaften von Mycelium zu nutzen, um umweltfreundliche Bauweisen ohne den Einsatz von Kunststoffformen zu entwickeln. Durch die Einführung eines „Breather Layers“ aus Jutefilz konnte er die Wachstumsbedingungen optimieren und stabile, leichte Strukturen herstellen, die hohen Belastungen standhalten und ohne Verformung große Auskragungen ermöglichen.
Einer Forschungsarbeit angemessen, entsteht eine Methode zur Herstellung von myceliumbasierten Verbundmaterialien, die er detailliert beschreibt. Seine erfolgreiche Machbarkeitsstudie diente als Grundlage für seine Masterarbeit, in der er tragfähige Strukturen entwickelte, die in Ausstellungen ihre Beständigkeit und Festigkeit bewiesen haben.
Die Jury erkennt die aktuelle und höchst relevante Fragestellung hinsichtlich neuer Materialien in der Architektur lobend an. Der experimentelle Ansatz sowie der Transfer des Materials auf auskragende Dachkonstruktionen überzeugen. Mit seiner Arbeit leistet Mirko Dutschke einen innovativen und wissenschaftlich fundierten Beitrag zur Erforschung nachhaltiger Materialien in der Architektur und eröffnet neue Perspektiven für umweltfreundliches Bauen.
(Dotiert mit 1.800 Euro)
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2. Preis
Jennifer Binder Weiterbauen Nachhaltige Wohnraumentwicklung im Bestand am Beispiel einer Einfamilienhaus-Siedlung in Frankfurt Eingereicht vom Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion
‚Weiterbauen – nachhaltige Wohnraumentwicklung im Bestand‘ betitelt Jennifer Binder ihr Forschungsmodul und untersucht anhand der Albert-Schweizer-Siedlung in Frankfurt
Entwurfsstrategien zur Erhöhung der Wohnflächen- und Wohnungszahl im Sinne einer nachhaltigen Wohnraumentwicklung und zur Schaffung von dringend benötigtem zusätzlichem Wohnraum und die Anpassung von bestehendem Wohnraum an heutige Bedürfnisse.
So ist im aktuellen Architekturdiskurs das Thema der Nachhaltigkeit omnipräsent, der Transfer dieser Fragestellung auf die Bestandseinfamilienhäuser allerdings nicht vorhanden.
Ausgehend von der Albert-Schweizer-Siedlung in Frankfurt untersucht Jennifer Binder zeichnerisch um- und weiterbauende Entwurfsstrategien in Bestandsgebäuden und zeigt mit ihrer Forschungsarbeit, dass durch gezielte bauliche Eingriffe in den Bestand bis zu doppelt so viel Wohnfläche bei erhöhter Bewohnerzahl entwickelt und dabei etwa 1/3 der Bausubstanz genutzt werden kann. Die örtlichen Erkenntnisse lassen, aufgrund der geschickt gewählten Bestandsstruktur, eine Übertragbarkeit auf den millionenfach gebauten Typus ‚Einfamilienhaus‘ auch über die Siedlung und Frankfurt hinaus erwarten.
Ausgehend von einer einfachen Fragestellung zeichnet sich die Arbeit neben einer ausführlichen kontextuellen Einordnung durch eine solide wissenschaftliche und methodische Basis aus. Hervorragende Zeichnungen visualisieren die Erkenntnisse und der Transfer zur Anwendung in der Praxis durch nachvollziehbare Ansätze und Strategien ist ebenfalls gelungen.
Die Jury bewertet die Forschungsarbeit von Jennifer Binder als detailliert ausgearbeiteten und methodisch fundierten Beitrag zu einem relevanten Thema des heutigen architektonischen Diskurses, insbesondere im Hinblick auf den demographischen Wandel. Die Ergebnisse sind auf andere Siedlungen übertragbar und zeigen, dass die Bauwende auch vor dem ‚Gewöhnlichen‘ nicht Halt machen darf.
(Dotiert mit 1.000 Euro)
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2. Preis
Christian Alim Leicher HOLZ-TERRAZZO: Herstellung des Verbundwerkstoffs aus recycelten und biologisch abbaubaren Rohstoffen sowie Prüfung der Funktionalität Eingereicht vom Fachgebiet Plastisches Gestalten
Christian Leicher widmet sich mit seiner Forschungsarbeit „HOLZ-TERRAZZO: Herstellung des Verbundwerkstoffs aus recycelten und biologisch abbaubaren Rohstoffen sowie Prüfung der Funktionalität“ der Frage nach nachhaltigen Materialentwicklungen und alternativen Materialkonzepten, mit dem übergeordneten Ziel der Dekarbonisierung im Bausektor.
Der von Christian Leichner entwickelte Verbundwerkstoff „Holz-Terrazzo“ kann als eine umweltfreundliche Alternative zum klassischen Stein-Terrazzo gewertet werden. Die Arbeit untersucht dabei detailliert den Herstellungsprozess sowie die Materialeigenschaften. Die Ergebnisse der umfangreichen Analyse zu Materialität und Funktionalität wurden in eigene Versuchsreihen mit dem Fokus auf der Optimierung der Oberflächenstabilität durch biologische Oberflächenbehandlungen übertragen.
Die anwendungsnahen Muster überzeugen in ihrer optischen und haptischen Ästhetik sowie in ihrer Funktionalität. Hervorzuheben ist dabei sein wissenschaftlich-methodisches Vorgehen, das von einer fundierten Materialanalyse über eine schrittweise Entwicklung des Herstellungsprozesses bis hin zu einer systematischen Prüfung der Funktionsfähigkeit reicht.
Die Jury hebt insbesondere die eigenständige und zielorientierte Herangehensweise der Arbeit hervor. Diese gut strukturierte Forschungsarbeit von Christian Leicher stellt einen wertvollen Ausgangspunkt für weitere wissenschaftliche Forschungsarbeiten zum Thema nachhaltiger Verbundwerkstoffe an der Schnittstelle zwischen Architektur und Materialwissenschaft auch vor dem Hintergrund ästhetischer Aspekte dar.
(Dotiert mit 1.000 Euro)
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Anerkennungen
Katharina Eckert, Jonas Löber
Holz-Holz-Verbindungen Untersuchung von Tektonik und Potential von Holz-Holz-Verbindungen in Primärstrukturen von Bauwerken Eingereicht vom Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion
Unter dem Titel ‚Holz-Holz-Verbindungen’ untersuchen Jonas Löber und Katharina Eckert im Rahmen ihres Forschungsmodules die Tektonik und das künftige Potential von Holz-Holz-Verbindungen in der Primärstruktur von Bauwerken.
Ausgehend vom aktuellen Diskurs über nachhaltiges und zirkuläres Bauen werden konstruktive Knotenpunkte aus Holz im geschichtlichen Kontext eingeordnet und deren Eigenschaften und Anwendungen in verschiedenen konstruktiven Systemen (Skelettbau, Holzrahmenbauweise) untersucht.
Basierend auf der tektonischen Analyse werden eigene Ansätze zu den in der Baupraxis gängigen Blatt- und Zapfenverbindungen entwickelt und an den eigenen Entwürfen die Geometrisierung, die Fügung der Knotenpunkte und deren Anwendbarkeit in Geschosswohnungsbau analysiert.
Neben der sicheren Anwendung wissenschaftlicher Methoden zeichnet sich die Forschungsarbeit von Katharina Eckert und Jonas Löber durch eine umfangreiche und gut aufgearbeitete Dokumentation aus. Die Jury wertet die Arbeit als äußerst relevant für die notwendige Bauwende und den damit verbundenen Architekturdiskurs, da im Holzbau immer noch viele Stahlteile zur Anwendung kommen. Interessant und gewinnbringend wären sicherlich noch ein Modellversuch sowie eine weitergehende Kontextualisierung gewesen.
Die Jury betont die umfangreiche Durcharbeitung der Forschungsarbeit von Katharina Eckert und Jonas Löber und hält diese für einen zukunftsfähigen Beitrag zur Erforschung des Potentials von Holz-Holz gefügten Verbindungen und ihrer Anwendbarkeit in zirkulären Bauprozessen.
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Nadja Rupp Galeria Bauhof – Die transformative Rolle des Schaufensters Eingereicht vom Fachgebiet Entwerfen und Wohnungsbau
Die Arbeit von Nadja Rupp beschäftigt sich mit dem freiwerdenden, räumlichen Potential von ehemaligen Kaufhausstrukturen am Beispiel des Darmstädter Kaufhofs.
Nachdem Kaufhäuser über Jahrzehnte unsere Innenstädte geprägt haben, erleben diese bedingt durch unterschiedliche Faktoren einen schleichenden Niedergang. Leerstand und wirtschaftlich negative Effekte auf die gesamte Innenstadt sind die Folge. Derartige Leerstände und deren Rolle im urbanen Geflecht müssen demnach neu gedacht werden.
Nadja Rupp bearbeitet diese Fragestellung ausgehend von einer eingehenden Analyse der städtebaulichen Situation, Konstruktion, Erschließung und der Architektur des Gebäudes. Sie legt ihren Fokus auf das Erdgeschoss und im Besonderen das Schaufenster als direkte Schnittstelle zwischen Gebäude und öffentlichem Raum. Ergänzend dazu ermittelt sie durch eine Bedarfsanalyse, welche Räume bzw. Funktionen derzeit in der Stadt fehlen und erkennt einen Mangel an Räumen für Wohnen, Lernen und kulturelle Aktivitäten.
Darauf basierend entwickelt Nadja Rupp konkrete Umnutzungsszenarien für den Darmstädter Kaufhof als eine Art Case Study. und schlägt insgesamt sieben Phasen vor, in denen kurz- mittel und langfristige am Gebäude interveniert wird.
Hierdurch entsteht ein hybrider und damit resilienter Stadtbaustein, der die Innenstadt nachhaltig stärken kann.
Die Jury erkennt die Arbeit als sorgsame Aufarbeitung der Transformation von Kaufhäusern an. Nadja Rupp trägt damit zur Debatte um den Wandel der Innenstädte bei und stellt heraus wie monofunktionale Stadtbausteine durch einen partizipativen Prozess zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können.
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Rebecca Stein Raum in Masse: Subtraktives Modellbasiertes Entwerfen Räumlich-architektonische Neuinterpretation der iterativen und kollaborativen open BIM Öffnungsplanung
Eingereicht vom Fachgebiet Entwerfen und Gebäudetechnologie
Die räumliche Organisation und ihre materielle Umfassung sind zentrale Elemente architektonischer Entwurfsstrategien. In der Balance zwischen Raum und Masse werden funktionale als auch ästhetische Qualitäten eines Gebäudes definiert. Gleichzeitig flankieren Aushandlungsprozesse zwischen dem Bedarf und der Zustimmung beteiligter Protagonist:innen diese Strategien. Die openBIM Methode birgt bisher noch nicht ausgeschöpfte Potenziale für derartige modellbasierte Aushandlungsprozesse in allen Phasen des Entwurfsprozesses.
Rebecca Stein setzt bei ihrer Arbeit genau hier an und untersucht die Möglichkeit, subtraktive, modellbasierte open BIM Prozesse aus der Ausführungsplanung methodisch auch in frühen Phasen von Projekten anzuwenden. Sie fokussiert sich auf die Öffnungsplanung und somit die Gestaltung der Fassade des Gebäudes. Weiterhin wird erprobt, welche Auswirkungen dies im Kontext kollaborativer und iterativer Aushandlungsprozesse auf den Raum hat. Ausgehend von einer Recherche zum Thema Schlitz- und Durchbruchsplanung im Kontext analoger und digitaler Entwurfsmethoden wurden mittels einer Case Study mit unterschiedlichen Programmen mögliche Workflows simuliert und untersucht. Die simulierten Workflows wurden zudem in den Kontext aktueller Forschung zur digitalen Gebäudeplanung gesetzt.
Im Ergebnis zeigt diese Arbeit, dass räumlich und im Kontext des architektonischen Entwurfs die vorgeschlagene Herangehensweise viele Potenziale für alle Planungsbeteiligten hat. Durch die subtraktive Arbeitsweise wird ein zusammenhängendes und holistischeres Arbeiten gefördert und es können konsistentere Raumgefüge gestaltet sowie eine effizientere und ganzheitlichere Gestaltung von Gebäuden erzielt werden.
Die Jury sieht in dieser anwendungsbezogenen Forschung von Rebecca Stein einen Beitrag zur Etablierung digitaler Methoden im BIM basierten Entwurfsprozess und das Potential dies als soliden Ausgangspunkt für eine kritische Fragestellung weiterzuentwickeln.
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Die Anerkennungen sind mit je 400 Euro dotiert.
Allen Ausgezeichneten einen herzlichen Glückwunsch!
Der Stifter
Stifter des Preises ist der freie Architekt und TU-Alumnus Dr.-Ing. Heinz Stillger (1922–2008), der am Tag der Preisverleihung 100 Jahre alt geworden wäre. Heinz Stillger studierte von 1947 bis 1951 am Fachbereich Architektur der Technischen Hochschule Darmstadt. 1952 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Bad Camberg, das bald nach Wiesbaden und den Kreis Limburg-Weilburg sowie Wetzlar erweitert wurde. So entstand bei reger Teilnahme an Wettbewerben in diesen Regionen bis 1997 eine Vielzahl privater und öffentlicher Bauten. Kennzeichnend für Heinz Stillgers Architektur ist die überzeugte Orientierung an den gestalterischen Ideen des Werkbundes und des Bauhauses. Heinz Stillger war mit Leib und Seele Architekt. Mit Gründung seiner Stiftung machte er deutlich, dass er sein Leben ganz der Architektur gewidmet hat.
Die Stiftung
Die HEINZ-STILLGER-STIFTUNG ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Wiesbaden. Sie wurde 1995 gegründet und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.Ihr Stiftungszweck sind wissenschaftliche und künstlerische Aufgaben insbesondere auf dem Gebiet der Architektur und der handwerklichen Baukunst sowie die Förderung der beruflichen Bildung auf diesem Gebiet. Dieser wird unter anderem verwirklicht durch:
- Die Finanzierung von Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Architektur
- Die Unterstützung begabter und Förderungswürdiger Studierender der Architektur
- Die Förderung und Unterstützung der Ausbildung von Handwerksmeistern
- Die Förderung der Denkmalpflege insbesondere historischer Bauten. https://www.stillger-stiftung.de
Weiterführende Informationen
11. Tag der Forschung am Fachbereich Architektur