Aufnahme in Stipendienprogramm der ARCH+ und Sto-Stiftung
Sarah Knechtel erhält in diesem Jahr das von der ARCH+ und der Sto-Stiftung gemeinsam ausgeschriebene Stipendium. Studierende sowie Absolvent*innen bekommen die Möglichkeit, an der inhaltlichen Arbeit der Zeitschrift und damit auch an der praxisnahen Verbreitung des kritischen Architekturdiskurses mitzuwirken.
Memories of the Resistance: Margarete Schütte-Lihotzky and the Architecture of Collective Dissidence, 1919-1989
Die Übersetzung und Monografie Memories of the Resistance macht die „Erinnerungen aus dem Widerstand“ der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky zum ersten Mal einer internationalen Leserschaft zugänglich. Teil des Projekts, ist die Gründung der langfristigen Arbeitsgruppe „Architecture of Resistance“.
Forschungsprojekt von Prof. Dr. Sophie Hochhäusl (Senior Research Fellow der Humboldt Stiftung)
Bildung mit System – Westdeutsche Campusuniversitäten der Nachkriegszeit
Dieses Projekt fragt nach den historischen, soziopolitischen und epistemologischen Dimensionen von Campusarchitektur. Architektur wird dabei einerseits als Spiegel ihrer sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontexte betrachtet, andererseits als formative Kraft, die das Zusammen-Leben und -Arbeiten gestaltet.
Habilitationsprojekt von Dr. Lisa Beißwanger
„Housewives and Architects“: Marie-Elisabeth Lüders’ Management of the New Architecture From Pot-Lid to Siedlung
Dieser Artikel beabsichtigt, die techno-wissenschaftlichen (und männlichen) Geschichten sowohl der Standardisierung als auch der Neuen Architektur um ein Reframing dessen zu erweitern, was „architektonische Elemente“ aus dem Blickwinkel eben jener „Hausfrauen“ ausmachte, die die moderne Architektur vom Topfdeckel an nach außen prägten.
Forschungsprojekt von Prof. Dr. Anna-Maria Meister
Reconstruction Reconsidered
Codierte Objekte: Proto-Algorithmisches Denken in der Architektur
Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts wird anhand von Fallstudien, in welchen Architekt*innen gemeinsam mit Bürokrat*innen versuchten, Gestaltung zu automatisieren, die getrennte Gegenüberstellung von Gestaltung und Bürokratie sowie „neutraler“ Technologie und Ethik zu hinterfragen.
Initiative: Prof. Dr. Anna-Maria Meister
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Centre for Documentary Architecture
Radical Pedagogies
Das langjährige internationale kollaborative Forschungsprojekt von B. Colomina, I. G. Galán , E. Kotsiories und A.-M. Meister erforscht eine Reihe pädagogischer Experimente in der Ausbildung zukünftiger Architekt*innen, die eine entscheidene Rolle in der Gestaltung von Architekturdiskurs und Praxis in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielten.