Projekte und Kooperationen

Die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern und eine interdisziplinäre Vernetzung sind wesentliche Bausteine für herausragende Forschung. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über laufende Projekte und Kooperationen aller Mitarbeiterinnen des Fachgebiets.

Architectures and Landscapes of Health: A Comparative Study of 19th-Century Spa Towns as Regional Innovation Clusters

Bad Rippoldsau-Schapbach im Schwarzwald, Baden-Württemberg, Luftaufnahme des Kurtals, unten Ansicht des sog. Fürstenbaus (1865) und der Villa Sommerberg (1908-1910), ZI München, Bildarchiv
Bad Rippoldsau-Schapbach im Schwarzwald, Baden-Württemberg, Luftaufnahme des Kurtals, unten Ansicht des sog. Fürstenbaus (1865) und der Villa Sommerberg (1908-1910), ZI München, Bildarchiv

This research project centers on the role of spa towns in the 19th century as regional innovation systems. Generally speaking, spa towns were centers of economic, social, cultural, and scientific transformations.


Research project by Dr. Oliver Sukrow (Habilitation)

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Wiener Kunstgeschichte(n) zwischen Ost und West nach 1945

Gerhard Schmidt: „Die internationalen Kongresse für Kunstgeschichte“, in: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte, Bd. 36, Nr. 1 (Dezember 1983), S. 7-116.
Gerhard Schmidt: „Die internationalen Kongresse für Kunstgeschichte“, in: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte, Bd. 36, Nr. 1 (Dezember 1983), S. 7-116.

Forschungsprojekt von Dr. Oliver Sukrow in Kooperation mit Dr. Herbert Karner, Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes, Forschungsbereich Kunstgeschichte

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Aufnahme in Stipendienprogramm der ARCH+ und Sto-Stiftung

Sarah Knechtel erhält in diesem Jahr das von der ARCH+ und der Sto-Stiftung gemeinsam ausgeschriebene Stipendium. Studierende sowie Absolvent*innen bekommen die Möglichkeit, an der inhaltlichen Arbeit der Zeitschrift und damit auch an der praxisnahen Verbreitung des kritischen Architekturdiskurses mitzuwirken.

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Memories of the Resistance: Margarete Schütte-Lihotzky and the Architecture of Collective Dissidence, 1919-1989

Ausschnit aus: Margarete Schütte-Lihotzky, Gefängnisbuch, Wien, ca. 1942, heute verloren. Quelle: AzW, Archhitekturzentrum Wien.
Ausschnit aus: Margarete Schütte-Lihotzky, Gefängnisbuch, Wien, ca. 1942, heute verloren. Quelle: AzW, Archhitekturzentrum Wien.

Die Übersetzung und Monografie Memories of the Resistance macht die „Erinnerungen aus dem Widerstand“ der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky zum ersten Mal einer internationalen Leserschaft zugänglich. Teil des Projekts, ist die Gründung der langfristigen Arbeitsgruppe „Architecture of Resistance“.

Forschungsprojekt von Prof. Dr. Sophie Hochhäusl (Senior Research Fellow der Humboldt Stiftung)

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Bildung mit System – Westdeutsche Campusuniversitäten der Nachkriegszeit

Universität Bielefeld, Architektur: Köpke, Kulka, Töpper, Siepmann und Herzog, Bauzeit: 1971–76, Bild: wikipedia.org/N7legion CC BY-SA 3.0
Universität Bielefeld, Architektur: Köpke, Kulka, Töpper, Siepmann und Herzog, Bauzeit: 1971–76, Bild: wikipedia.org/N7legion CC BY-SA 3.0

Dieses Projekt fragt nach den historischen, soziopolitischen und epistemologischen Dimensionen von Campusarchitektur. Architektur wird dabei einerseits als Spiegel ihrer sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontexte betrachtet, andererseits als formative Kraft, die das Zusammen-Leben und -Arbeiten gestaltet.

Habilitationsprojekt von Dr. Lisa Beißwanger

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„Housewives and Architects“: Marie-Elisabeth Lüders’ Management of the New Architecture From Pot-Lid to Siedlung

Dieser Artikel beabsichtigt, die techno-wissenschaftlichen (und männlichen) Geschichten sowohl der Standardisierung als auch der Neuen Architektur um ein Reframing dessen zu erweitern, was „architektonische Elemente“ aus dem Blickwinkel eben jener „Hausfrauen“ ausmachte, die die moderne Architektur vom Topfdeckel an nach außen prägten.

Forschungsprojekt von Prof. Dr. Anna-Maria Meister

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Reconstruction Reconsidered

Im Rahmen des am 01.04.2021 beginnenden DAAD Gastdozentenprogramms stellen wir mit Dr. Igor Demchenko in einem Forschungs- und Lehrprojekt die Neubauprämisse der Architekturausbildung in Frage und nehmen uns einer Untersuchung in Theorie und Praxis von Rekonstruktion an.

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Codierte Objekte: Proto-Algorithmisches Denken in der Architektur

Ernst Neufert, Spatial Divisons from Studio to Palace, Bauentwurfslehre (1936)
Ernst Neufert, Spatial Divisons from Studio to Palace, Bauentwurfslehre (1936)

Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts wird anhand von Fallstudien, in welchen Architekt*innen gemeinsam mit Bürokrat*innen versuchten, Gestaltung zu automatisieren, die getrennte Gegenüberstellung von Gestaltung und Bürokratie sowie „neutraler“ Technologie und Ethik zu hinterfragen.

Initiative: Prof. Dr. Anna-Maria Meister

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Centre for Documentary Architecture

Ausstellungsansicht »The Matter of Data«, CDA, Berlin, 2020. Foto: Ortrun Bargholz
Ausstellungsansicht »The Matter of Data«, CDA, Berlin, 2020. Foto: Ortrun Bargholz

Das Centre for Documentary Architecture (CDA) ist ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk, das Gebäude und gebaute Umgebung als Dokumente und Archive begreift, in die Geschichte eingeschrieben ist.

Initiative: Prof. Dr. Ines Weizman

ATW-Researcher: Anna Luise Schubert

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Radical Pedagogies

Foto: Evangelos Kotsioris
Foto: Evangelos Kotsioris

Das langjährige internationale kollaborative Forschungsprojekt von B. Colomina, I. G. Galán , E. Kotsiories und A.-M. Meister erforscht eine Reihe pädagogischer Experimente in der Ausbildung zukünftiger Architekt*innen, die eine entscheidene Rolle in der Gestaltung von Architekturdiskurs und Praxis in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielten.

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